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Japanische Maniküre: Wie funktioniert der Nageltrend?

Hast du schon einmal von der sogenannten ‚Japanischen Maniküre‘ gehört? Keine Sorge! Bei uns erfährst du alles, was du darüber wissen musst.

Eine Hand mit unlackierten Fingernägeln.
© Solid photos - stock.adobe.com

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Nageltrends kommen und gehen. Einige sind aber so gut, dass sie zum Dauerbrenner in den Nagelstudios werden. Ob die folgende Art der Maniküre langfristig überzeugen kann, werden wir sehen. Vielversprechend klingt die sogenannte „Japanische Maniküre“ jedenfalls schon einmal. Wir erklären dir, was das genau ist und wie du sie zu Hause nachmachen kannst.

Japanische Maniküre: so natürlich wie möglich

Der Name verrät es schon: Diese besondere Art der Maniküre unterscheidet sich davon, wie wir sie hier in Deutschland kennen. Aber was ist das besondere daran? Es handelt sich nicht nur um eine Nagelmodellage, sondern um ein japanisches Pflegeritual. Es gibt zwei Punkte, die generell auf eine Japanische Maniküre zutreffen: Das Design ist minimalistisch und es werden natürliche Materialien verwendet. Denn hier steht die Pflege des Fingernagels im Vordergrund.

Eine Hand mit unlackierten Fingernägeln.
Hast du schon einmal von der Japanischen Maniküre gehört? Foto: Solid photos – stock.adobe.com

Aber welche Vorteile hat eine Japanische Maniküre gegenüber einer „normalen“?

  • Bessere Durchblutung der Nagelhaut
  • Erhöhtes Nagelwachstum
  • Kein zusätzlicher Lack
  • Kein unschönes Rauswachsen

Mithilfe einer Paste werden die Fingernägel modelliert und dann mit einem kalkhaltigen Puder poliert. Das sorgt dafür, dass deine Nägel nicht nur gepflegt aussehen, sondern es auch sind.

Beachte: Wenn du deine Nägel gern farbig trägst, ist diese Maniküre nicht für dich geeignet, da Nagellack von der Politur schnell herunter blättert.

Wie kann ich die „Japanische Maniküre“ selbst machen?

Der Nageltrend ist in Deutschland noch nicht so verbreitet, daher solltest du in deinem Nagelstudio vorher anfragen, ob sie die Japanische Maniküre anbieten. Es gibt jedoch spezielle Sets, die alles enthalten, was du brauchst, um den Trend zu Hause selbst zu machen.

Eine Frau schraubt eine Nagellackflasche auf.
Du kannst die Japanische Maniküre ganz einfach zu Hause selbst machen. Foto: tkyszk – stock.adobe.com

Das brauchst du:

So funktioniert es:

1. Im ersten Schritt solltest du deine Fingernägel säubern und trocknen. Das bedeutet, alten Lack und andere Verunreinigung entfernen.

2. Im nächsten Schritt feilst du deine Fingernägel in gewohnter Manier und schiebst mithilfe eines Rosenholzstäbchens die Nagelhaut zurück. Hier kannst du etwas Nagelöl auftragen, damit es leichter geht. Der Nagel sollte jedoch vollständig ölfrei bzw. trocken sein, bevor du weitermachst.

3. Nun raust du die Oberfläche des Nagels mit der rauen Seite des Buffers an, um die Nagelplatte auf den pflegenden Wirkstoff vorzubereiten. Den dadurch entstandenen Staub entfernst du am besten mit einem weichen Tuch.

4. Jetzt beginnt die Japanische Maniküre: Du gibst eine etwa erbsengroße Menge der Vitaminpaste auf den Nagel und massierst sie mit einem Wildlederpolierer oder der weichen Seite des Buffers ein. Achte darauf, dass du immer in die gleiche Richtung polierst.

5. Um den Pflegewirkstoff zu versiegeln, gibst du ebenfalls eine erbsengroße Menge des Puders auf die polierten Nägel. Hier kannst du auch zwischendurch die Richtung wechseln. Poliere so lange, bis das Puder vollständig eingearbeitet ist.

6. Im letzten Schritt gibst du noch etwas Nagelöl auf den Fingernagel und die Nagelhaut, um diese zusätzlich zu pflegen. Zum Schluss kannst du auch noch eine Handcreme verwenden.

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Die Japanische Maniküre ist etwas zeitaufwendiger als eine schnelle Schicht Lack, aber der Aufwand lohnt. Du wirst sicher das ein oder andere Kompliment für deine gepflegten Fingernägel bekommen.

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Quellen: gofeminin, douglas
Vorschaubild: ©Solid photos – stock.adobe.com

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