Du lackierst dir gern die Fingernägel oder lässt dir Gelnägel im Nagelstudio modellieren? Doch so richtig zufrieden bist du mit deiner aktuellen Nagelform nicht? Dann könnte dieser Artikel etwas für dich sein. Denn in diesem erfährst du, wie Nagel-Experten die richtige Nagelform für ihre Kundschaft finden.
Nagelformen: Welche gibt es?
Natürlich spricht nichts dagegen, verschiedene Nagelformen auszuprobieren und auch mal mit den Nageltrends mitzugehen. Dennoch soll es laut Profis für jede Person die ideale Nagelform geben, die deine Hände und das Nageldesign perfekt zur Geltung bringen. Die vier grundlegenden Formen sind:
- rund
- oval
- eckig
- spitz
Es gibt jedoch unzählige Abstufungen dieser Nageldesigns. Beispielsweise die Ballerina– oder Stiletto-Nägel. Hast du einmal deine passende Grundform gefunden, kannst du spezielle Arten dieser ausprobieren.
Mehr zum Thema Nagelformen findest du in unserem Artikel „Diese Nagelformen kommen bei Männern nicht gut an“.
Die richtige Form für mich finden
Um die richtige Form für dich zu finden, musst du dich, glaubt man den Profis, an dem Aussehen deines Nagelbettes orientieren:
- Ist das Nagelbett rund, sollten auch deine Nagelspitzen rund oder oval gefeilt werden.
- Weist das Nagelbett Ecken auf, passt ein eckiger oder spitzer Nagel dazu.
Laut Nagel-Expertin Ute Lipsdorf macht diese Vorgehensweise den Nagel sogar stabiler.
Ein weiterer Tipp, um eine passende Form zu finden, ist, sie an seine Hände anzupassen. Hast du kleine, zarte Finger, kannst du diese mit breiten und langen Nägeln betonen. Zu eher breiten Händen bzw. Fingern passen kurze und schmale Nageldesigns.
Letztendlich solltest du deine Nagelform so wählen, wie es dir am besten gefällt. Der Artikel kann dir jedoch helfen, eine grobe Ahnung davon zu bekommen, was zu dir passen könnte. Gerade der erste Besuch im Nagelstudio kann erst einmal überfordernd sein, wenn die Kosmetikerin nach der gewünschten Form fragt.
Quellen: fabcare-beauty, gofeminin
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