Die Nagelhaut an Fingernägeln und Zehen soll die darin liegenden Nägel schützen. Wenn sie jedoch ausgetrocknet oder brüchig ist, kann sie diese Aufgabe nicht mehr übernehmen. Doch was kann man gegen trockene Nagelhaut tun? Olivenöl auftragen! Wir verraten dir, wie das funktioniert.
Trockene Nagelhaut: So entsteht sie
Wie entsteht trockene und brüchige Nagelhaut eigentlich? Es gibt verschiedene Gründe, wieso die Nagelhaut austrocknet. Die häufigsten sind:
- Häufige Verwendung von Nagellack und Nagellackentferner
- Die Haut wird nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt. (Das ist besonders im Winter ein Problem.)
- Nägelkauen oder Zupfen an der Nagelhaut
- Vitamin-H-Mangel
So setzt du Olivenöl gegen trockene Nagelhaut ein
Olivenöl fördert die Durchblutung und kann daher das Nagelhaut-Wachstum fördern und so auch Entzündungen vorbeugen.
Nachdem du deinen Nagellack entfernt hast, solltest du deiner Nagelhaut stets ein paar Minuten der Pflege gönnen: Tauche ein Küchentuch in Olivenöl und lass es eine Zeit auf deinen Fingernägeln einziehen. Oder du tauchst deine Finger direkt in eine Schale mit dem Öl. Diese Intensivpflege kannst du jeden Tag wiederholen, bis deine Nagelhaut sich verbessert hat.
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Du kannst das pflegende Olivenöl auch in deine Maniküre einbauen. Nach dem Feilen kannst du ein paar Tropfen des Öls in den Nagel und die Nagelhaut einmassieren. Danach trägst du das Öl mit einem Wattepad ab und lackierst wie gewöhnlich deine Fingernägel. Dies ist ein prima Weg, um zu verhindern, dass deine Nagelhaut austrocknet.
Besonders im Winter wirst du über diesen geringen Mehraufwand dankbar sein. Denn bei der kalten Luft tut brüchige und eingerissene Nagelhaut besonders weh.
Quelle: aok
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