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10 Erziehungsmythen, die Eltern getrost ignorieren können

Sind Lauflernhilfen förderlich, hindert Babysprache die Sprachentwicklung und muss Strafe wirklich sein? Wir räumen mit 10 Erziehungsmythen auf – denn nicht alles, was man für bedenklich oder unbedenklich für das Kindeswohl hält, ist es automatisch auch.

Zwei Kinder sehen sich einen Zeichentrickfilm im Fernseher an
© IMAGO / Winfried Rothermel

Tolle Ideen, die das Familienleben leichter und schöner machen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

4. Lernspielzeuge sind wichtig für die Entwicklung.

Der „Pädagogisch wertvoll“-Stempel auf Spielzeugen kann doch nur bedeuten, dass diese wichtig für die Entwicklung meines Kindes sind, oder? Falsch. Lernspielzeuge sind tatsächlich eher kontraproduktiv, da sie die Kreativität der Kinder unterdrücken. Der Spielablauf wird nämlich durch das Spielzeug bereits vollständig vorgegeben, sodass das Kind nicht angeregt wird, einen eigenen Lösungsweg zu finden. Kinder lernen daher besser in alltäglichen, spontanen Situationen und noch besser, wenn sie dabei mit ihren Eltern interagieren.

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