Dass man bei der Frage: „Was macht Frauen attraktiv?“ schnell bei der idealen französischen Frau landet, ist kein Zufall. Denn ganz pauschal gilt die Französin nicht nur als Stilikone unter den Frauen, sondern es rankt sich um sie auch der Mythos, dass sie alles (Karriere, Familie) unter einen Hut bringt und dabei noch blendend aussieht.
Im Folgenden erfährst du, welche typisch französischen Eigenschaften und Gewohnheiten sich abzuschauen lohnen.
1. Cafékultur zelebrieren
Für Französinnen hat der Besuch von Cafés einen ganz besonderen Stellenwert. Dies sind nicht nur Orte für Treffen mit guten Freundinnen oder einem der zahlreichen Verehrer, die sie haben. Hier können sie Leute beobachten und den Moment genießen – egal, ob es Wochenende oder ein Arbeitstag ist. Diese Entspanntheit und Offenheit für andere wirkt anziehend.
2. Mit Genuss essen
Das Geheimnis, warum die Französinnen im europäischen Vergleich die Schlankesten sind, aber trotzdem als Genießerinnen gelten, ist noch nicht restlos geklärt. Manch einer vermutet, dass sie schlicht und ergreifend kleinere Portionen essen und sich nur ab und zu Kalorienbomben gönnen. Andere machen die Pariser Diät dafür verantwortlich, bei der man sich in der ersten Phase nur von Flüssigem ernähren darf, in der zweiten Phase auf Fette und Kohlenhydrate verzichtet, um dann in der letzten Phase bewusst genießen zu dürfen.
3. Literatur und Kultur schätzen
Vielleicht ist an dem Gerücht, dass französische Frauen auch deshalb so attraktiv sind, weil sie Literatur und Kultur wertschätzen, genauso viel dran wie an dem Gerücht, dass Frauen humorvolle Männer anziehend finden. Natürlich mögen Frauen keine humorlosen Männer, das heißt aber auch nicht, dass sie sich einen Mario Barth im Bett wünschen. Analog dazu wünschen sich vermutlich auch die meisten Männer eine Frau, mit der man auf einem gewissen Niveau ein Gespräch führen kann und nicht direkt eine Intellektuelle. Schaden kann es aber nicht, zu lesen und in Ausstellungen oder ins Theater zu gehen – und wenn es nur der eigenen Anregung und Unterhaltung dient.
4. Nicht joggen, sondern flanieren
Eine der wohl sympathischsten Gewohnheiten der idealen französischen Frau ist, dass sie keinen schweißtreibenden Sport treibt, um schlank zu bleiben. Dafür erledigt sie viele Wege zu Fuß, geht spazieren und bewegt sich dabei im schönen Outfit statt in Funktionskleidung und ganz ohne Hektik an der frischen Luft.
5. Sich selbst verwöhnen
Der sicherste Weg, um von jemand anderem auf Händen getragen zu werden, ist, sich selbst zu verwöhnen. Der Andere weiß dann nicht nur, dass man sich selbst etwas wert ist, sondern auch, was man mag. Das dürfen natürlich auch Klassiker wie Beautyprodukte, Schmuck oder Dessous sein. Auf jeden Fall sollte Qualität vor Quantität gehen.
6. Keine Angst vor dem Älterwerden haben
Die Französin ist sozusagen der Prototyp der eleganten und attraktiven Frau jenseits der 40, 50 und sogar 60. Während anderswo das „Verfallsdatum“ von Frauen mit spätestens 40 abzulaufen scheint, geht es bei den Französinnen dann gefühlt erst richtig los. Eine Erklärung hierfür könnte sein, dass typisch französische Eigenschaften, wie etwa der Genuss von schönen Dingen und die Wertschätzung für den Moment, immer selbstverständlicher werden, je älter man wird.
Man kann aber nicht nur von den Französinnen einiges lernen, was „savoir vivre“ (Lebensart) betrifft, wie dir unser Artikel über 6 Beauty-Tricks skandinavischer Frauen beweist.
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Quellen: leoncechenal, refinery29, bunte
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