Während einige Menschen ganz selbstverständlich morgens früh aufstehen, kämpfen andere damit, „in die Gänge“ zu kommen. Das ist auch völlig in Ordnung, schließlich ist jeder Mensch anders. Möchte man jedoch auch als Langschläfer die frühen Morgenstunden nutzen, kann man sich mit ein paar Tricks eine Morgenroutine aneignen. Dabei geht es nicht darum, sich aus dem Bett zu quälen, sondern vielmehr einen Weg zu finden, das Aufstehen und den Morgen so angenehm wie möglich zu gestalten.
1. Verlange nicht zu viel von dir.
Toll, wenn du früher aufstehen möchtest. Jedoch solltest du von deinem Körper und Geist nicht verlangen, dass alles von jetzt auf gleich klappt. Am besten versuchst du, Schritt für Schritt eine neue Morgenroutine einzuüben. Stelle dir beispielsweise deinen Wecker am Anfang zehn Minuten früher als sonst. Wenn das frühere Aufstehen eine zeitlang gut klappt, kannst du den Wecker erneut 10 Minuten früher stellen. Und so weiter.
Tipps: Mach dir keine Vorwürfe, wenn etwas mal nicht so klappt, wie geplant. Routinen umzulernen braucht seine Zeit. Außerdem ist es auch okay, auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu hören. Zum Beispiel wenn du dich krank fühlst oder du unter Schlafentzug leidest.
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2. Schaffe dir einen richtigen Wecker an.
Heutzutage ist das Smartphone der beste Freund vieler Menschen. Im Schlafzimmer hat das Handy jedoch nichts zu suchen. Entferne mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen alle elektronischen Ablenkungen aus deiner Nähe, um zur Ruhe zu kommen. Um Morgens nicht zu verschlafen, solltest du also in einen einfachen Wecker investieren.
3. Lass deine Eisenwerte checken.
Wenn du morgens schlecht aus dem Bett kommst, obwohl du ausreichend geschlafen hast, kann das auch eine organische Ursache haben. Eisenmangel beispielsweise kann dazu führen, dass du dich nicht nur morgens nach dem Aufstehen müde fühlst, sondern dein Kreislauf auch im Laufe des Tages nicht richtig auf Touren kommt.
Tipp: Wende dich an deinen Hausarzt und lass ein Blutbild machen. Eisenmangel ist leicht durch eine Ernährungsumstellung oder Präparate zu lindern.
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4. Stehe sofort auf.
Ein Fehler, den viele Menschen machen, ist die Snooze-Taste des Weckers zu drücken. So kann man die Zeit im Bett zwar noch etwas verlängern, wirklich mehr Erholung – abgesehen von einer längeren Kuscheleinheit mit dem Partner – bringt dies jedoch nicht. Daher ist es besser, direkt nach dem Läuten des Weckers aufzustehen. Also: Licht an, aufstehen und mit der Morgenroutine beginnen!
5. Erstelle dir eine Morgenroutine und halte dich daran.
Welcher Routine sollte man folgen, um das Beste aus seinem Morgen zu machen? Diese Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Am besten ist es, verschiedene Dinge auszuprobieren und dann zu entscheiden, welche davon man in Zukunft beibehalten möchte. Entscheide dich zum Beispiel, ob du dir abends schon Kleidung rauslegst oder ob du dies lieber morgens spontan entscheiden möchtest. Einige Menschen trinken erst einmal ein großes Glas Wasser, um den Körper nach der Nacht zu hydrieren, oder sie duschen kalt, um wach zu werden. Diese Entscheidungen sind jedoch so individuell wie wir Menschen selbst.
6. Sortiere deine Gedanken vor dem Schlafengehen.
Einige Menschen finden nachts keine Ruhe, weil ihnen zu viele Gedanken im Kopf herumschwirren. Daher ist es wichtig, vor dem Schlafengehen, Dinge aufzuschreiben, die einen beschäftigen oder am nächsten Tag anstehen. So kannst du abends besser abschalten und weißt morgens gleich, was dich erwartet.
Dies sind nur ein paar wenige Tipps, wie es mit dem frühen Aufstehen klappen kann. Wie bereits erwähnt, ist jeder Menschen anders und daher ist es wichtig, seinen ganz persönlichen Weg zu einem entspannteren Morgen zu finden.
Quelle: everythingabode
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