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11 vermeintlich peinliche Krankheiten, die man nicht verheimlichen sollte

Über bestimmte gesundheitliche Probleme reden wir nur ungern. Lies hier, warum du diese 11 vermeintlich peinlichen Krankheiten nicht verheimlichen solltest.

Frau fasst sich mit beiden Händen in den Schritt.
© IMAGO / photothek

So praktisch sind Hausmittel.

Teure Kosmetikprodukte oder Haushaltsreiniger sind nicht nötig, denn es gibt passende Hausmittel für jede Situation.

8. Fußpilz

Fußpilz ist an sich kein großes Problem, wenn er aber nicht richtig behandelt wird, können durch die geschädigte Haut Bakterien eindringen, die eine Wundrose auslösen, was im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung führen kann. 

Grafik Zehnägel.
Fußpilz sollte rechtzeitig erkannt und richtig behandelt werden. Foto: Media Partisans/FUNKE Digital

9. Kopfläuse

Kopfläuse sind zwar ein wirklich weit verbreitetes Phänomen, dennoch ist es für viele Eltern mit Scham besetzt, wenn die eigenen Kinder Kopfläuse haben. Nichtsdestotrotz muss man unbedingt Kita oder Schule informieren, damit auch die anderen Familien ihre Kinder auf Läuse kontrollieren können und das Problem eingedämmt wird.

10. Depressionen

Bei Depressionen kann man ohne Übertreibung sagen, dass Schweigen tödlich sein kann. Betroffene befinden sich häufig in einem Teufelskreis aus Scham und Selbstvorwürfen, der sie daran hindert, sich professionelle Hilfe zu suchen oder wenigstens mit Angehörigen über ihren Zustand zu sprechen. Selbstmord scheint dann für manche der einzige Ausweg zu sein.

Wer unter Depressionen leidet oder Selbstmordgedanken hat, kann sich anonym und kostenlos an die folgenden Nummern der Telefonseelsorge wenden:
0800/111 0 111, 0800/111 0 222 oder 116 123. Auch im Internet unter www.telefonseelsorge.de erreichbar. Hilfe und Informationen bekommen Betroffene außerdem beim Info-Telefon Depression der Deutschen Depressions Hilfe unter der Nummer: 0800/33 44 533. 

11. Sexuelle Störungen

Für viele Menschen ist Sex eine sehr private Angelegenheit, die sie mit niemandem oder nur dem Partner und vielleicht noch dem besten Freund besprechen. Dementsprechend gibt es auch viele Menschen, die bei sexuellen Störungen (z. B. erektiler Dysfunktion und vorzeitigem Samenerguss bei Männern, sexueller Unlust bei Frauen) nicht zum Arzt gehen, sondern das Problem mit sich allein ausmachen. Dabei sollte man unbedingt abklären lassen, was die Ursachen für die Störung sind, denn es sind sowohl organische und hormonelle als auch psychische Gründe möglich.

Grafik: Paar hat Sex.
Sexuelle Störungen können unterschiedliche Ursachen haben. Foto: Media Partisans/FUNKE Digital

Einige der genannten Krankheiten führen dazu, dass sich Betroffene zurückziehen und sowohl soziale Kontakte als auch bestimmte Aktivitäten meiden, wodurch ihre Lebensqualität zusätzlich leidet. Durch das Gespräch mit Familie oder Freunden, mit dem Arzt oder mit anderen Betroffenen kann das Problem häufig in die richtige Perspektive gerückt werden. Denn mit keinem Problem ist man allein und es gibt auch für vieles eine Lösung. 

Quellen: brigittefocuswelt
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