Veröffentlicht inErziehung

10 Erziehungsmythen, die Eltern getrost ignorieren können

Sind Lauflernhilfen förderlich, hindert Babysprache die Sprachentwicklung und muss Strafe wirklich sein? Wir räumen mit 10 Erziehungsmythen auf – denn nicht alles, was man für bedenklich oder unbedenklich für das Kindeswohl hält, ist es automatisch auch.

Zwei Kinder sehen sich einen Zeichentrickfilm im Fernseher an
© IMAGO / Winfried Rothermel

Tolle Ideen, die das Familienleben leichter und schöner machen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

10. Es zeugt von schlechter Erziehung, wenn die Kinder sich selbst beschäftigen müssen.

Wenn sich das Kind öfter allein beschäftigen muss, verfolgen die Eltern eine schlechte Erziehung? Nicht unbedingt. Denn jede Sekunde, beim Kind zu sein, tut ab einem gewissen Alter weder den Eltern noch den Kindern gut. Zudem ist es durchaus förderlich, das Kind hin und wieder allein spielen zu lassen. Sind nämlich Mama und Papa mit im Raum, spielt das Kind eher unter der Führung seiner Eltern, statt genau das zu machen, was es gerade in diesem Moment tun möchte. Dadurch lernt das Kind, selbstständige Entscheidungen zu treffen, was im späteren Leben nicht nur nützlich, sondern auch notwendig ist. 

September 2013

Letztendlich wissen die Eltern natürlich immer am besten, was das Richtige für das eigene Kind ist. Erziehungsmythen sollten sie auf jeden Fall nicht ungefragt als wahr hinnehmen. Es kann nie schaden, sich genauer zu informieren und schädliche Produkte, Gewohnheiten oder Erziehungsmethoden zu vermeiden.

Abonniere jetzt unseren Geniale Tricks-WhatsApp-Kanal und verpasse keine Tipps, Tricks und Lifehacks mehr.

Quelle: brightside
Vorschaubilder: ©IMAGO / Winfried Rothermel ©flickr/melissa jonas