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Erkältung: 4 Hausmittel, die dich schnell gesund machen

Wir verraten dir 4 Turbo-Mittel gegen Erkältungen, damit du schnell wieder gesund wirst.

Eine Zitrone, ein Nasenspray, ein Medikamentenblister, ein zerknülltes Taschentuch und ein Stück Ingwer liegen auf einer grauen Couch.
© Daniela Stärk - stock.adobe.com

Inspirationen gesucht? Hier findest du bewährte Hausmittel und mehr. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Prinzipiell heilt eine Erkältung von allein ab. Man kann seinen Körper jedoch unterstützen, damit das Immunsystem noch besser gegen die Viren kämpfen kann. Wir stellen dir im Folgenden 4 Turbo-Mittel gegen Erkältungen vor, die laut Medizinern wirklich helfen, um eine schnelle Genesung zu erreichen.

Turbo-Mittel gegen Erkältungen: Diese (Haus)mittel helfen wirklich

Durchschnittlich braucht dein Körper 9 Tage, um gegen eine Erkältung anzukämpfen. Das ist aber auch davon abhängig, wie gut dein Immunsystem funktioniert. Die folgenden Maßnahmen können deinen Körper dabei unterstützen, schneller wieder gesund zu werden.

Eine Zitrone, ein Nasenspray, ein Medikamentenblister, ein zerknülltes Taschentuch und ein Stück Ingwer liegen auf einer grauen Couch.
Diese Turbo-Mittel helfen gegen eine Erkältung. Foto: Daniela Stärk – stock.adobe.com

1. Schlafen

Das einfachste Mittel: Statt sich zur Arbeit zu schleppen, solltest du das Bett hüten. Denn der Körper kämpft buchstäblich gegen einen Feind. Daher ist es wichtig, sich so gut es geht zu schonen, damit er seine ganze Kraft für die Genesung aufbringen kann. Schlaf kann ein echtes Turbo-Mittel gegen Erkältungen sein. Denn oft ist die Erkältung am nächsten Morgen schon viel besser, oder?

Tipp: Schlafe leicht erhöht, damit du besser atmen kannst. Wenn du häufig husten musst, lege eine warme Wärmflasche auf deinen Brustkorb.

2. Inhalieren

Um die Schleimhäute freizubekommen, kannst du mit Salzwasser inhalieren. Der heiße Dampf befreit nicht nur deine Atemwege und löst den Schleim, sondern bringt dich auch zum Schwitzen. Man kann Viren zwar nicht ausschwitzen, aber die Schleimhäute werden durch die Wärme besser durchblutet und können folglich besser arbeiten. Befreite Atemwege lassen dich wieder besser atmen.

Eine ältere Frau putzt ihre Nase.
Durch Inhalieren kannst du deinen Schnupfen lindern. Foto: goodluz – stock.adobe.com

3. Wärme

Ob ein heißer Tee, ein Schal um den Hals oder ein wohltuendes Bad – Wärme ist ein prima Turbo-Mittel gegen Erkältungen. Wie oben erwähnt, fördert sie die Durchblutung der Schleimhäute. Ein Vollbad kann zudem sinnvoll sein, um deine Gliederschmerzen zu lindern.

Lesetipp: Diese 8 Fehler können deine Erkältung verschlimmern.

4. Hausmittel

Es gibt einige Pflanzen, denen heilende Wirkungen nachgesagt werden bzw. deren Wirkung auch bestätigt wurden. Dazu gehören folgende Hausmittel:

  • Ingwer: entzündungshemmend und antibakteriell
  • Salbei: krampflösend, antiseptisch und vertreibt Viren und Pilze
  • Spitzwegerich: hustenstillend und antibakteriell
  • Thymian: schleimlösend und antibakteriell

Beachte: Natürlich kannst du auch zu Ibuprofen greifen, um Kopfschmerzen und Fieber zu lindern. Niemand muss unnötig leiden, wenn es geeignete Schmerzmittel gibt. Lass dich in der Apotheke beraten, welches Mittel für dich am besten geeignet ist.

Lesetipp: Dieser Salbei-Sirup lindert deine Halsschmerzen sofort.

Wann sollte ich zum Arzt gehen?

Sollten sich deine Beschwerden nicht bessern oder sogar noch schlimmer werden, solltest du zum Arzt gehen. Das gilt zum Beispiel auch, wenn du starkes Fieber bekommst. Im Zweifelsfall ist es immer besser, die Symptome von einem Profi abklären zu lassen. Am Wochenende oder an Feiertagen erfährst du unter der 116 117, welche Praxis in deiner Nähe ärztlichen Bereitschaftsdienst hat.

Eine Frau mit Husten telefoniert.
Im Zweifelsfall solltest du deine Symptome von einem Arzt abklären lassen. Foto: Elizaveta – stock.adobe.com

Dies sind alles keine Wundermittel, aber dennoch wichtige Turbo-Mittel gegen eine Erkältung, um schnell wieder auf die Beine zu kommen. Dennoch solltest du immer auch auf deinen Körper hören. Manchmal braucht er einfach etwas länger, um sich zu erholen. Diese Zeit solltest du ihm dann auch geben.

Quelle: apotheken-umschau
Vorschaubild: © Daniela Stärk – stock.adobe.com

>> Anmerkung der Redaktion <<

Die Inhalte dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer deinen behandelnden Arzt.