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6 Symptome an den Beinen, bei denen du stutzig werden solltest

An deinen Beinen lassen sich einige Krankheiten anhand gewisser Symptome schnell erkennen. Welche Symptome das sind und worauf sie hindeuten könnten, erfährst du hier.

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Der Körper ist so konzipiert, dass der Mensch in den meisten Fällen mittels Symptomen und Beschwerden darauf aufmerksam gemacht wird, wenn etwas mit seiner Gesundheit nicht stimmt. Ein guter Indikator sind dafür beispielsweise die Beine. An ihnen lassen sich einige Krankheiten bzw. Gesundheitszustände schnell erkennen. Welche Symptome das sind und worauf sie hindeuten könnten, erfährst du in diesem Artikel.

1.) Knötchen an den Zehengelenken

Bei kleinen Knubbeln an den Zehengelenken, die auch nach einiger Zeit nicht von selbst wieder verschwinden, könnte es sich möglicherweise um sogenannte Rheumaknoten handeln. Dabei handelt es sich um eine Begleiterscheinung der rheumatoiden Arthritis. Die Zehengelenke beginnen zudem stark zu schmerzen, da die Gelenkknorpel infolge körpereigener Fehlfunktionen angegriffen werden.

Mithilfe geeigneter Medikamente und entsprechender Physiotherapie kann diese Erkrankung jedoch erfolgreich behandelt werden. In seltenen Fällen ist allerdings eine Operation nötig, um die Knoten an den Zehengelenken vollständig zu entfernen. Um herauszufinden, ob eine rheumatoide Arthritis den Auslöser deiner Knötchen darstellt, ist eine Untersuchung beim Arzt unausweichlich.

Knötchen an den Zehengelenken
©Media Partisans

2.) Bläuliche Haut an den Zehen

Färben sich die Zehen blau, kann das viele Gründe haben. Nach einem Sturz oder einem vergleichbaren Unfall entstehen oft Blutergüsse, die mit einer Blaufärbung einhergehen können. Auch bei starker Kälte können sich die Zehen blau färben.

Taucht die Verfärbung jedoch ohne ersichtlichen Grund auf, könnte das am sogenannten „Blue-toe-Syndrom“ liegen. Dabei handelt es sich um eine Durchblutungsstörung, bei der aufgrund einer – durch Cholesterinkristalle ausgelösten – Mikroembolie eine vorübergehende Minderdurchblutung des Gewebes vorliegt. Da das „Blue-toe-Syndrom“ nicht selten auch mit einer Cholesterinembolie einhergeht, sollte vorsichtshalber ein Arzt aufgesucht werden, um entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.

3.) Geschwollene Waden und Füße

Es gibt viele Ursachen für geschwollene Waden oder Füße. Die meisten davon sind harmloser Natur. Doch ebenso gut können einige ernsthafte Erkrankungen dahinterstecken. Bei einer Herzerkrankung etwa kommt es zu Wassereinlagerungen in den Beinen, was diese anschwellen lässt. Auch Venenprobleme sind denkbar. Denn sind die Venen nicht mehr in der Lage, das Blut vernünftig zirkulieren zu lassen, staut sich das Blut in den Beinen und verursacht so eine erkennbare Schwellung in den Waden. Sollte die Schwellung über mehrere Tage hinweg andauern, ist es daher ratsam, einen Arzt zu konsultieren und die Beschwerden behandeln zu lassen.

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4.) Besenreiser an den Beinen

Mehr als 65 % der Menschen in Deutschland haben Besenreiser an den Beinen. Dabei handelt es sich um deutlich sichtbare Venen, die eine netz- oder fächerförmige Form annehmen. Oftmals werden sie durch eine Schwangerschaft oder starkes Übergewicht verursacht. Doch auch Krampfadern könnten ein Auslöser dafür sein. Dabei kann das Blut nicht mehr richtig aus den Venen abfließen, sodass sich deren Oberfläche vergrößert und quasi „verdreht“. Da Krampfadern unbehandelt stetig fortschreiten, sollte in jedem Fall ein Arzt zurate gezogen werden.

Besenreiser an den Beinen
©Media Partisans

5.) Ausschlag an den Beinen

Die Beine gehören zu den mit Abstand aktivsten Körperteilen des Menschen. Dadurch kommen sie mehrmals täglich mit verschiedenen Reizen in Berührung, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass an ihnen hin und wieder ein leichter Ausschlag zu erkennen ist – sei es durch einen Insektenstich oder eine Unverträglichkeit mit einhergehender allergischen Reaktion, hervorgerufen z.B. durch Inhaltsstoffe von Bekleidungsstücken.

Doch auch Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Infektionskrankheiten wie Windpocken oder Masern stellen mögliche Ursachen eines Ausschlags dar. Bei Unsicherheiten und langanhaltenden Beschwerden ist daher ein Gang zum Arzt empfehlenswert, um eine ernsthafte Erkrankung ausschließen zu können.

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6.) Blutergüsse an den Beinen

Wenn man sich stößt, sind meist blaue Flecken die Folge. Doch wenn regelmäßig ohne einen erkennbaren Grund Blutergüsse an den Beinen erscheinen, kann das auf ernsthafte Erkrankungen hindeuten. Beispielsweise führen virale oder bakterielle Infektionen im Körper dazu, dass sich Toxine im Blut ansammeln und er so anfälliger für blaue Flecken wird. Auch eine Blutgerinnungsstörung kann dafür sorgen, dass grundlos Blutergüsse auftauchen. Solltest du dich also regelmäßig fragen, warum du schon wieder blaue Flecken an deinen Beinen vorfindest, ist es an der Zeit, zu einem Arzt zu gehen und nach der Ursache zu suchen.

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Natürlich bedeuten diese Symptome nicht zwangsläufig, dass mit deiner Gesundheit etwas nicht stimmt. In den meisten Fällen stecken glücklicherweise harmlose Ursachen dahinter. Doch da Vorsicht besser ist als Nachsicht, bietet dir dieser Artikel eine erste Orientierung. Nichtsdestotrotz ist es ratsam, bei Unsicherheiten stets einen Arzt zu konsultieren.

Hier erfährst du übrigens noch 8 Dinge, die deine Lippen über deine Gesundheit aussagen, und hier, welche 9 Krankheiten man dir wortwörtlich an deinen Augen ablesen kann.

Quelle: brightside
Vorschaubilder: © Media Partisans