Allein in Deutschland gibt es Unmengen kurioser Orts- und Straßennamen, die zunächst
verdutzte Nachfragen provozieren, um anschließend in gehörige Lachsalven zu münden.
Unter einer „guten Adresse“ versteht man gemeinhin ein nobles Restaurant, eine begehrte Privatklinik oder einen international bekannten Schuster – also Adressen, an die man sich wendet, wenn man Topqualität haben möchte. Eine gute Adresse kann jedoch auch schlicht bedeuten, dass es nicht jedes Mal Überwindung kostet, seine Anschrift preiszugeben. Spannende Themen und Wissenswertes mit Aha-Effekt. (Zum Artikel nach unten scrollen.) Allein in Deutschland gibt es nämlich Unmengen an kuriosen Orts- und Straßennamen, die zunächst verdutzte Nachfragen provozieren, um anschließend in gehörige Lachsalven zu münden. Einige Beispiele gefällig? Bitte sehr: 1.) Wer möchte in Zeiten der Me-too-Debatte schon gern in der „Tittentasterstraße“ (Wismar) wohnen?
4.) Richtig rund geht es dagegen „Auf der Kegelbahn“ (Kall) oder auf der „Rutschbahn“ (Hamburg) zu. 5.) „Zäher Wille“ lässt zumindest in Mannheim die Pfunde purzeln: Die Straße führt zum „Speckweg“.
16.) In Heide ist die „Hölle“ eine Einbahnstraße, die zur „Himmelreichstraße“ führt; rigoroser ist man in Quedlinburg: Dort ist die „Hölle“ eine Sackgasse – ohne Wendemöglichkeit!
17.) In Hamburg befinden sich manche Menschen teils jahrelang auf dem „Irrweg“. 18.) Eine deutliche Meinung zu Sträflingen haben die Heidelberger: Zwischen den Straßen „Oberer Fauler Pelz“ und „Unterer Fauler Pelz“ liegt das Gefängnis.
21.) Für Erleichterung sorgt der „Strullerweg“ im oberbayerischen Landsberied. 22.) Mit 30 km/h durch die „Milchstraße“ (Offenburg) – Star Trek für Schweizer.
Welch ein Glück, denkt man sich da, wenn die eigenen vier Wände sich in der „Hauptstraße“, „Schulstraße“ oder „Gartenstraße“ befinden. Das sind übrigens die häufigsten Straßennamen im Land. Womöglich ist das aber auch ein wenig langweilig. Gibt es auch in deiner Stadt lustige oder groteske Straßennamen? Dann teile deine großartigsten Funde mit uns!