Über 30 Jahre liegt die deutsche Wiedervereinigung nun zurück. Vieles hat sich zum Guten gewandelt, vieles liegt noch im Argen, vieles ist verschwunden, einiges erhalten. Die 40 Jahre der Trennung haben ihre Spuren hinterlassen, natürlich auch in der Sprache.
Es gibt einige Vokabeln aus der ehemaligen DDR, die mit dem eisernen Vorhang verschwanden oder zumindest im aktiven Sprachgebrauch selten geworden sind. Einige Begriffe aus der ostdeutschen Sprache sind aber auch nicht mehr wegzudenken. Ein kulturelles Erbe eines kleinen Landes und seiner Menschen.
Machen wir doch ein Quiz: Diese 12 Begriffe sind typisch DDR. Bist du urst das DDR-Lexikon oder eine Blindniete in Ostdeutsch?
Quiz: Was bedeuten diese Ost-Wörter?
Ein Broiler ist …
Eine Datsche ist …
Was verbirgt sich hinter dem Begriff Bückware?
Was wurde und wird als Pfannkuchen bezeichnet?
Was sind Aluchips?
Ein Aktendulli ist …
Was ist ein Polylux?
Was ist die Speckitonne?
Nicki – wer oder was ist das?
Die Schichtbemme ist …
Eine Grilletta ist …
Was ist der Klaufix?
Das war wohl nichts. Wahrscheinlich glaubst du, die DDR sei eine Plattenfirma, oder?
Das war nicht ganz schlecht. Du warst bestimmt schon einmal in einem der sogenannten „neuen Bundesländer“. Mit dem Finger auf der Landkarte.
Das war schon ganz dufte, dein Wissen strahlt wie ein Polylux.
Urst gut, Genosse! Mit jemandem wie dir können die Wörter weiterleben.
Was kam bei dir heraus: Ostdeutsche Sprache, schwere Sprache oder kann man dir keine Grilletta für einen Broiler vormachen? Wenn du noch mehr über den DDR-Alltag erfahren willst, schau dir diese Artikel mal an:
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- 7 Gründe, warum es auch schön war, ein Ost-Kind zu sein
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