Hast du dich schon einmal gefragt, wie hoch dein IQ ist? Bevor du jetzt einen Intelligenztest im Internet suchst, wirf doch lieber mal einen Blick in deine Garage. Denn laut einer neuen Studie kann die Automarke, die man fährt, Auskunft über die Intelligenz geben. Welchen IQ du laut der Psychologie-Umfrage hast, erfährst du in diesem Artikel.

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Psychologie: Diese Autofahrer sind am schlausten

Es gibt ja so einige Vorurteile gegenüber den Fahrern und Fahrerinnen bestimmter Automarken. Aber ist das laut Psychologie überhaupt möglich, pauschal eine Aussage zu treffen? Das britische Forschungsinstitut Censuswide und das Autovergleichsportal Scrap Car Comparison versuchten dies jedenfalls mithilfe einer Studie. Dabei füllten rund 2.000 Autofahrende einen IQ-Test aus und gaben an, welche Marke sie fuhren. Aus den Ergebnissen wurde dann ein Durchschnittswert errechnet. Folgende Erkenntnisse sind dabei zutage gekommen:

Škoda: Mit durchschnittlich 99,00 IQ-Punkten sind Fahrer dieser Automarke am schlausten. Da ist der Werbespruch der Firma „simply clever“, zu Deutsch „einfach schlau“ wohl Programm.
Suzuki: Knapp hinter Platz 1 liegt die Automarke Suzuki. Bei diesen Fahrern liegt der IQ bei 98,09.
Peugeot: Noch knapper war es zwischen Platz 2 und 3. Peugeot-Fahrer (97,79 IQ-Punkte) sind etwas weniger intelligent als Suzuki-Fahrer.
Mini: Auf Platz 4 mit einem Durchschnitts-IQ von 97,41 liegen Fahrer, die einen Mini in der Garage stehen haben.
Mazda: Am Schluss der Liste liegen Mazda-Fahrer mit einem durchschnittlichen IQ von 95,91.

Natürlich ist das nur die Top 5. Weitere Automarken wie die deutschen Mercedes (94,74), Audi (93,25) und BMW (91,68) schnitten in der Umfrage weniger gut ab.

Fun Fact: In der Studie fuhren die intelligentesten Kandidaten ein weißes Auto. Also scheint auch die Farbe eine Rolle zu spielen.

Eine Nahaufnahme eines Lenkrades eines Škodas. — Škoda-Fahrer sind am schlausten. Foto: artographer34 – stock.adobe.com

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Automarken?

Doch wie aussagekräftig ist die Studie? Die Umfrage sollte mit Vorsicht und vor allem mit einem zwinkernden Auge betrachtet werden. Schließlich war die Gruppe der Studienteilnehmenden mit 2.000 sehr klein und außerdem gibt es viele Faktoren, die die Wahl der Automarke und der Farbe beeinflussen können – zum Beispiel die soziale Prägung oder das Vermögen.

Zudem liegen die IQ-Werte nah beieinander, da es sich dabei nur um Durchschnittswerte handelt. Man kann daher davon ausgehen, dass in jeder Gruppe besonders schlaue und durchschnittliche intelligente Personen teilgenommen haben. Übrigens liegt ein „normaler“ IQ bei 100. Erst ab einem Wert von 130 gilt man als überdurchschnittlich intelligent.

Lesetipp: Achtung: Diesen Knopf solltest du im Auto nicht zu oft drücken.

Zum Glück muss man diese Studie nicht zu ernst nehmen oder siehst du dich etwa in deinen Vorurteilen gegenüber manchen Autofahrern bestätigt?

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