Zugegeben, wenn es draußen stürmt und regnet und die Tage immer kürzer werden, fällt es schwer, dem Herbst etwas Positives abzugewinnen. Doch die früh einsetzende Dunkelheit hat auch etwas Gutes: Spielte sich das Leben im Sommer vorwiegend draußen ab, kannst du es dir jetzt endlich wieder drinnen schön gemütlich machen. Und was darf bei einem heimeligen Abend nicht fehlen? Genau: stimmungsvoller Kerzenschein! Warum du zukünftig immer etwas Salz auf deine Kerze streuen solltest, erfährst du hier.
Darum solltest du Salz auf deine Kerze streuen
Wenn es ums Geld einsparen geht, sind geniale Tricks immer willkommen. Und so sollten Pfennigfuchser für das nächste romantische Candlelight-Dinner, aber auch Familien, die jetzt schon an den leuchtenden Halloween-Kürbis denken, aufmerksam weiterlesen. Denn angeblich lässt sich die Brenndauer von Kerzen um bis zu 30 Prozent verlängern, wenn du sie mit Salz „würzt“.
Kerzen zählen jetzt nicht unbedingt zu den Dingen des täglichen Lebens, die ungeheuer ins Geld gehen. Doch wenn du es im Herbst und Winter gerne gemütlich hast, wird wahrscheinlich doch das ein oder andere Kerzenpaket in deinem Einkaufswagen landen. Auf den Verpackungen ist oftmals auch die Brenndauer angegeben. Ein gewöhnliches Teelicht zum Beispiel brennt etwa vier Stunden – es gibt jedoch auch welche, die acht Stunden brennen, eine Stabkerze von 18 cm Länge bringt es immerhin auf sechs Stunden.
Möchtest du die Brenndauer deiner Kerze verlängern, musst du einfach eine Prise Salz um den Docht herum auf die Kerze geben. Am besten eignet sich für diesen Trick ein Teelicht. Da sich das Kerzenwachs bereits in einer Aluschale befindet, rieseln die Salzkörner nicht hinab. Gib das Salz direkt auf das Wachs und zünde die Kerze an.
Wenn das Wachs nun durch die Hitze der Flamme flüssig wird, verbindet es sich mit dem Salz. Dadurch wird sein Siedepunkt erhöht und die Salzkristalle setzen sich zum Teil auch auf dem Docht ab. Dies führt dazu, dass die Flamme kleiner wird und die Kerze somit langsamer abbrennt. Die Brenndauer erhöht sich somit um bis zu 30 Prozent. Achte darauf, dass du nicht zu viel Salz auf das Wachs gibst, die Menge, die du zwischen Zeigefinger und Daumen halten kannst, genügt.
Wie sinnvoll ist der Trick?
Da sich die Flamme durch die Salzkristalle im Wachs verkleinert, entsteht weniger Hitze. Daraus resultiert, dass die Kerze langsamer abbrennt. Es kann jedoch auch passieren, dass die kleine Flamme es nicht mehr schafft, das Wachs zu erwärmen, dies führt dazu, dass es nicht mehr vollständig flüssig wird und die Kerze dadurch unsauber abbrennt.
Zudem bleiben am Rand der Kerze Wachsreste zurück. Wenn du diese nun im Müll entsorgst, sparst du mit dem Salztrick schlussendlich doch kein Geld. Wenn du die Wachsreste allerdings einschmelzt, um darauf eine neue Kerze zu gießen, gehst du der Verschwendung aus dem Weg.
Ob sich der Trick finanziell im Portemonnaie bemerkbar macht, musst du selbst herausfinden. Schließlich brauchst du ja auch Zeit und Energie, um aus den nicht abgebrannten Wachsresten eine neue Kerze zu fertigen.
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Quelle: t-online.de
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