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Geschwollene Füße: Diese 10 Hausmittel helfen dir sofort

Viele Menschen haben im Sommer mit geschwollenen Füßen oder Beinen zu kämpfen. Diese bewährten Tipps und Hausmittel helfen garantiert.

Ein Mann hebt seine Füße aus einem Fußbad-Eimer.
© eccenpic - stock.adobe.com

Die besten Hausmittel, Tipps und Tricks für Schönheit und Körperpflege. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Der Sommer ist da, die Temperaturen steigen! Doch gerade bei Frauen lassen geschwollene Füße und dicke Beine dann nicht mehr lange auf sich warten. Je mehr sie anschwellen, desto enger werden die Schuhe – das ist nicht sonderlich schön anzusehen und in vielen Fällen auch äußerst schmerzhaft. Die folgenden Tipps und Hausmittel helfen effektiv gegen geschwollene Füße und Beine im Sommer.

Hausmittel gegen geschwollene Füße und Beine

Bei Hitze erweitern sich die Blutgefäße im Körper, die Blutzirkulation verlangsamt sich und die Venen werden durchlässiger. So kann die Flüssigkeit in das umliegende Gewebe fließen und wird nicht mehr richtig abtransportiert. Bei vielen Frauen kommt außerdem ein generell schwächeres Bindegewebe hinzu.

Die Beschwerden treten vor allem dann auf, wenn du zu lange sitzt oder stehst. Auch Flugreisen, Venenschwäche, Verletzungen oder eine Schwangerschaft sind mögliche Auslöser. Erfahre deshalb hier, was bei geschwollenen Füßen im Sommer wirklich hilft:

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1. Bewegung und Erfrischung

Bewegung regt die Blutzirkulation an. Treibe nach Möglichkeit regelmäßig Sport oder mache zumindest am Abend einen kleinen Spaziergang. Schwimmen und Radfahren sind ebenfalls bewährte Methoden, um die Durchblutung in den Beinen zu fördern.

Nach der sportlichen Betätigung empfiehlt sich eine Wechseldusche mit kaltem und heißem Wasser, um den Effekt noch zu verstärken.

2. Blutzirkulation gezielt anregen

Versuche an heißen Tagen, die Beine zwischendurch hochzulegen. So kann das Blut leichter zurück in Richtung Herz fließen. Wenn du lange stehen musst, hilft es, hin und wieder mit den Füßen auf und ab zu wippen. Das Abreiben der Beine mit kühlem Wasser oder ein Fußbad haben den gleichen Effekt und helfen dabei, die Wärme aus dem Körper zu vertreiben. Mit etwas Bittersalz im Fußbad kannst du die Wirkung übrigens noch verstärken, Schmerzen lindern und den Schwellungen entgegenwirken.

Ein Mann hebt seine Füße aus einem Fußbad-Eimer.
Durch Fußbäder kannst du die Blutzirkulation anregen. Foto: eccenpic – stock.adobe.com

3. Gesunde Ernährung

Die Ernährung kann ebenfalls dabei helfen, geschwollene Füße und Beine im Sommer zu vermeiden. Iss viel Obst und Gemüse und verteile mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag. Denn mit leichtem Essen und kleineren Portionen belastest du den Körper nicht noch zusätzlich und schonst damit auch das Verdauungssystem.

Magnesiummangel ist übrigens auch ein häufiger Grund für geschwollene Füße. Um dem vorzubeugen, sollte man auf magnesiumreiche Kost zurückgreifen. Magnesium ist unter anderem in Rohkakao, Bananen, Nüssen, dunkelgrünem Blattgemüse und Avocados enthalten.

Lesetipp: „Wolf gelaufen“: 4 Hilfsmittel gegen reibende Oberschenkel.

4. Viel trinken

Sorge (besonders an heißen Tagen) dafür, dass du viel Flüssigkeit zu dir nimmst. Denn wer viel trinkt, hält die Blutzirkulation in Schwung und fördert außerdem die Entwässerung des Gewebes. Besonders geeignet sind Wasser und Tee. Vermeide aber unbedingt Salz und Koffein, da sie die Speicherung von Flüssigkeit in Knöcheln und Füßen begünstigen.

Ein Mädchen trinkt Wasser aus einer hölzernen Wasserleitung.
Im Sommer sollte man ohnehin mehr trinken als sonst. Foto: pixabay/Petra auf Pixabay

5. Rosskastanie vertreibt Schwellungen

Rosskastanien wirken entzündungshemmend und lindern Schwellungen. Den pflanzlichen Wirkstoff erhältst du in verschiedenen Ausführungen in der Apotheke oder im Drogeriemarkt.

6. Enge Schuhe an heißen Tagen vermeiden

Zu enge Schuhe stellen an heißen Tagen für den Körper eine zusätzliche Belastung dar. Wähle lieber offene und bequeme Schuhe, um geschwollenen Füßen vorzubeugen. Das Tragen von Absatzschuhen ist ebenfalls nicht zu empfehlen, da hier die Wadenmuskulatur permanent angeschwollen ist und auf die Venen drückt.

Eine Person in beigen High Heels.
Enge Schuhe können geschwollene Füße noch schlimmer machen. Foto: IMAGO / Westend61

7. Füße einreiben

Ätherische Öle haben nicht nur eine angenehme und kühlende Wirkung, sie regen auch die Durchblutung an. Besonders gut eignen sich Minze, Lavendel und Rosmarin. Reibe deine Füße mit dem Öl ein oder gönne dir eine wohltuende Fußmaske.

8. Fußmassage

Eine Fußmassage beseitigt Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, lindert Muskelschmerzen und verbessert die Durchblutung. Verwende zum Beispiel erwärmtes Senföl, Olivenöl oder ätherische Öle wie Kamille, Pfefferminz, Eukalyptus, Zitrone, Lavendel oder Ingwer. Massiere den Fuß circa fünf Minuten, damit die oberflächlichen Lymphbahnen angeregt werden und die Schwellung zurückgeht.

Eine Person massiert den Fuß einer anderen Person.
Auch eine Massage sorgt für eine bessere Blutzirkulation. Foto: pixabay/Daniel Kochli

9. Beine nicht übereinanderschlagen

Wessen Füße schnell anschwellen, der sollte die Beine beim Sitzen nicht übereinanderschlagen. Denn so werden die Venen zusammengedrückt, was wiederum die Blutzirkulation erschwert. 

10. Essigwickel als Hausmittel gegen geschwollene Füße

Apfelessig ist reich an Kalium und kann dabei helfen, Schwellungen in Beinen und Füßen zu bekämpfen. Durch das Kalium werden die Zellen bei der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts unterstützt. Mische 200 ml Wasser mit 200 ml Apfelessig und tränke ein Tuch in der Mischung. Wickle es anschließend für 30 Minuten um deine Beine oder Füße.

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Mit diesen Hausmitteln wirst du ab jetzt keine Probleme mehr mit geschwollenen Füßen haben. Falls die Beschwerden jedoch häufiger und dauerhaft auftreten, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschließen. Eine Nichtbehandlung kann nämlich zu Venenentzündungen oder Krampfadern führen.

Quellen: t-online, vital
Vorschaubild: ©flickr/London looks
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