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Genialer Garten-Trick: Rosenstiel in einer Kartoffel pflanzen

Deine Rosen blühen nicht? Wir zeigen dir, wie man mit einem Rosenstiel und einer Kartoffel ein kleines Blühwunder erlebt.

Eine junge Frau riecht an einem Strauß Rosen.
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Genialer Garten-Trick: Rosenstiel in einer Kartoffel pflanzen

So bringst du deine Rosen zum Blühen!

Rosen blühen im Mai und im Juni sowie ein zweites Mal im August. Aber die Zucht ist gar nicht so einfach, denn die hübschen Blumen sind sehr empfindlich. Aber mit dem folgenden Trick erlebst du garantiert ein Blüten-Wunder – alles, was du dafür brauchst, ist eine Kartoffel.

Garten-Trick: Kartoffel bringt Rosen zum Blühen

Zu allerlei Anlässen bekommen wir Blumen geschenkt: zum Muttertag oder Vatertag, zum Geburtstag oder wann immer Glückwünsche vonnöten sind. Schade bei diesen Blumen ist nur, dass sie leider nicht sehr lange halten – und bald wieder verwelken. Doch mit diesem genialen Trick kannst du ganz leicht Rosen dazu bringen, wieder Wurzeln zu schlagen – und wirst noch lange an ihnen Freude haben.

Lesetipp – Verblühte Rosen abschneiden: Das solltest du beachten

Dafür brauchst du:

  • Rose
  • Kartoffel
  • Bohraufsatz
  • Topf
  • Erde
  • Plastikflasche

So geht es:

Wähle die Rose, die du in den Topf einpflanzen möchtest. Als Erstes musst du alle Blätter entfernen und die Pflanze etwa drei Zentimeter unter der Blüte köpfen. Den Stiel der Pflanze musst du in einem 45-Grad-Winkel quer abschneiden. 

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Jetzt kommt die Kartoffel zum Einsatz. Bohre ein Loch in die Kartoffel, gerade so groß, dass der Stiel der Rose hineinpasst, ohne zu wackeln. 

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Bedecke den Boden deines Topfes mit etwa fünf Zentimetern Erde und setze die Kartoffel samt Rose darauf. 

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Jetzt musst du nur noch den Topf mit Erde auffüllen und der größte Teil der Arbeit ist getan. 

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Was jetzt noch fehlt, ist ein kleines Gewächshaus für deine Rose. Dafür eignet sich jede Plastikflasche. Schneide den Boden der Plastikflasche einfach ab und stülpe sie vorsichtig über deinen Rosenzweig. Wenn du die Rose gießt, dann gib das Wasser nicht in die Flasche, sondern in die Erde um die Flasche herum. 

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Ab jetzt heißt es Daumendrücken und hoffen, dass das kleine Pflänzchen ausschlägt. Erste Triebe werden sich schon nach kürzester Zeit zeigen. 

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Diesen Trick kannst du mit allerlei Rosensorten versuchen – und keine Sorge, wenn er nicht beim ersten Mal klappt: Ein grüner Daumen wächst nicht über Nacht. Deine Freunde und Familie werden staunen, wenn du ihnen deine ganz eigenen, nachgezüchteten Rosen zeigst und die Pflanzen werden es dir danken: So landen sie nicht im Müll, sondern erblühen erneut in ihrer ganzen Pracht.

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