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5 Gründe, warum du Gänseblümchen im Rasen nicht entfernen solltest

Kinder lieben es, Insekten können gar nicht genug von ihm bekommen und Naturfreunde schätzen seine Vielseitigkeit: Das Gänseblümchen zählt zu den bekanntesten und auch beliebtesten Pflanzen überhaupt. Doch nicht jeder erfreut sich gleichermaßen an den kleinen weiß-gelben Blüten des „Tausendschöns“. Besonders Liebhaber englischer Rasenflächen haben dem „Bellis perennis“ den Kampf angesagt.

Gänseblümchen im Rasen
© IMAGO / Norbert Neetz

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5. Gänseblümchen sind ein robuster Rasenersatz

Den Kampf gegen die Natur gewinnst du nur selten. Haben sich Gänseblümchen einmal in deinem Rasen angesiedelt, ist es schwer, die robusten Korbblütler wieder zu entfernen. Ein paar Tipps, wie du gegen die Gänseblümchen vorgehen kannst, hast du oben bereits erfahren.

Doch ist ein englischer Rasen noch zeitgemäß? Da die Hitzeperioden immer weiter zunehmen, vertrocknen Rasenflächen schneller. Wer dennoch eine möglichst immergrüne Fläche im Garten haben möchte, ohne pausenloses Gießen im Sommer, sollte einmal über Gänseblümchen als robusten Rasenersatz nachdenken. Durch die zahlreichen Samen und die Wurzelausläufer vermehrt sich das Gänseblümchen schnell und ohne weiteres Zutun. Zudem ist die Pflanze recht anspruchslos und kommt mit den meisten Standorten klar. Einmal im Garten etabliert, bildet sich schnell ein strapazierfähiger, grüner und trittfester Teppich.

Ein Rasen voller Gänseblümchen
Auch als Rasenersatz ist das Gänseblümchen geeignet. Foto: IMAGO / Rech

Das Gänseblümchen ist ein wahrer Alleskönner! Es sieht schön aus, man kann tolle Kränze aus ihm flechten, es hat eine heilende Wirkung, schmeckt gut im Salat und bietet Insekten Nahrung. Freue dich also über diese vielseitige Pflanze in deinem Garten, anstatt sie zu bekämpfen!

Quelle: Utopia
Vorschaubild: ©IMAGO / Norbert Neetz