Du nimmst beim Kleider-Shoppen oft Fehlkäufe mit, die du am Ende kaum oder gar nicht trägst? Um das in Zukunft zu verhindern, kannst du die „Cost per wear“-Methode verwenden. Wir erklären dir, was das ist und wie du sie selbst anwenden kannst.
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Fehlkäufe verhindern
Kennst du den Satz „Wer billig kauft, kauft zweimal“? Soll heißen, dass günstige Kleidung (oft – nicht immer) schneller kaputtgeht und man öfter ein neues Stück kaufen muss. Besser ist es also, in ein teureres Kleidungsstück zu investieren, welches aber länger hält. Doch wie genau schätzt man ein, ob sich die Investition lohnt? Mit der „Cost per wear“-Methode!
Was bedeutet „cost per wear“?
Der Ausdruck „cost per wear“ ist Englisch und bedeutet auf Deutsch „Kosten pro Tragen“. Er gibt nicht den Gesamtpreis an, sondern, wie oft man ein Kleidungsstück tragen muss, damit sich der Kauf lohnt.
Wie berechnet man den „cost per wear“?
Um den Wert deines Kleidungsstückes zu berechnen, nimmst du dir den Preis und teilst ihn durch die Tage, die du die Kleidung oder die Schuhe getragen hast oder planst zu tragen. Nehmen wir an, du hast eine Jeans für 60 Euro gekauft und sie bisher siebenmal getragen.
Rechnung: 60 ÷ 7 = 8,5
Das bedeutet, dass deine Jeans einen Preis von 8,50 Euro pro Tragen hat. Je öfter du die Jeans trägst, desto kleiner wird dieser Wert. Falls du also das nächste Mal beim Shoppen unsicher bist, ob du ein Kleidungsstück kaufen sollst, überschlage im Kopf doch einmal den „cost per wear“. Es kann dir helfen, Fehlkäufe zu vermeiden!
Diese Methode lässt sich natürlich auch auf andere Bereiche des Lebens übertragen. Beispielsweise kannst du berechnen, wie oft du deinen Lockenstab genutzt hast oder wie oft du ein bestimmtes Brettspiel gespielt hast, das du besitzt.
Kanntest du diese Rechenmethode beim Shoppen schon? Oder brauchst du sie gar nicht, da du keine Fehlkäufe tätigst?
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