Es muss im Urlaub nicht immer ein teures Luxushotel sein – auch ein Campingurlaub kann für Erholung und Entspannung sorgen. Und mit diesen Camping-Hacks kann bei deinem Abenteuerurlaub eigentlich gar nichts schiefgehen.
Wenn du deine Tage und Nächte unter freiem Himmel so angenehm wie möglich gestalten möchtest, findest du in diesem Artikel 10 „Probleme“ und die passenden Camping-Hacks und Gadgets, die du dir vor der Abfahrt auf jeden Fall mal anschauen solltest.
Camping-Hacks: 10 Tipps für den Campingurlaub
1. Toilette
Übernachtest du mit deinem Zelt oder Wohnwagen auf einem Campingplatz, brauchst du dir in den meisten Fällen keine Sorgen um eine Toilette zu machen. Zeltest du jedoch in freier Natur – in Ländern wie beispielsweise Schweden oder Norwegen ist Wildcampen erlaubt – solltest du dir durchaus Gedanken über (d)ein stilles Örtchen machen. Aus Schwimmnudeln und einem Eimer kannst du dir beispielsweise ein zweckmäßiges WC für unterwegs basteln.
2. Gewürze
Erst mit Gewürzen wird ein Gericht richtig lecker. Daher sollte man unbedingt daran denken, seine liebsten Kräuter und vor allem Salz und Pfeffer einzupacken. Um nicht viele großen Packungen mitnehmen zu müssen, kann man die Gewürze in kleine Behälter umfüllen – in diesem Beispiel sind es leere Tic-Tac-Dosen.
3. Geschirr
Wer hat schon Lust, beim Zelten nach dem Abwasch stundenlang das Geschirr abzutrocknen? Man kann nämlich ebenso gut ein Wäschenetz zwischen zwei Bäume spannen und darin das Geschirr und die anderen Kochutensilien zum Trocknen aufhängen.
4. Sicheres Zelt
Zelte sollten stets mit Schnüren gesichert werden, damit sie stabil stehen und nicht so leicht von einer Windböe weggetragen werden können. Um jedoch zu verhindern, dass man vor allem nachts über die Zeltschnüre stolpert, kann man zur Absicherung auch hier auf eine alte Schwimmnudel zurückgreifen, die man unten an den Zeitschnüren befestigt.
5. Waschen
Shampoo, Duschgel und andere Pflegeprodukte nehmen viel Platz im Koffer ein. Wenn man nur mit Rucksack reist, können diese Dinge zudem unnötiges Gewicht bedeuten. Um sich von Kopf bis Fuß zu waschen, kann man auf einer Campingreise auf Universalseife zurückgreifen. Wenn man diese mit einem Duschschwamm oder einem Seifensäckchen nutzt, schäumt sie so gut auf, dass man damit sogar seine Haare waschen kann.
6. Aufgeräumtes Zelt
Nur wenige Zelte haben Fächer, um alltägliche Dinge zu verstauen. In diesem Fall können Ordnungsfächer zum Stapeln helfen. Diese verhindern Chaos im Zelt, sodass man Taschenlampe, Taschentücher & Co. mit einem Griff parat hat.
7. Schuhe
Duschhauben kann man nicht nur beim Waschen prima verwenden, sondern auch, um nasse Schuhe zu transportieren oder unterzubringen. Auf diese Weise bleibt es im Zelt bzw. im Kofferraum des Autos sauber.
8. Mücken
Man muss nicht immer extra Mückenspray für den Urlaub kaufen, denn ein einfaches Hausmittel vertreibt Mücken und anderes Ungeziefer ebenso gut: Teebaumöl . Auf der Kleidung und im Zelt verteilt, soll das ätherische Öl vor ungebetenen Gästen schützen.
Achtung: Teebaumöl sollte nicht im oder in der Nähe des Gesichts (beispielsweise auf dem Kopfkissen) angewendet werden. Es kann nämlich die Augen reizen.
9. Trockene Kleidung
Ein wasserfester Beutel sollte beim Campingurlaub zur Grundausrüstung zählen. Denn in ihm sollte man mindestens eine Garnitur trockene Kleidung zum etwaigen Wechseln verstauen. Ansonsten kann es passieren, dass man nach einem starken Regenschauer ohne trockene Sachen dasteht.
10. Grillanzünder
Möchte man keine künstlichen Grillanzünder verwenden oder hat diese schlichtweg vergessen, kann man alternativ Nachos oder andere Chips verwenden. Diese brennen schnell und lange und können somit als Grundlage für ein Feuer dienen.
Wer hätte gedacht, dass diese einfachen Vorkehrungen und Camping-Hacks eine so große Hilfe sein können? Welche davon wirst du bei deinem nächsten Campingurlaub anwenden?
Quellen: comment-economiser, blog.mypostcard, praxistipps.chip
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