Bettwanzen (Cimex lectularius) sind kleine, flache Insekten, die sich von menschlichem Blut ernähren und häufig in Betten, Matratzen und Ritzen in der Nähe von Schlafplätzen vorkommen. Sie sind rotbraun, etwa 5-7 Millimeter groß und besonders nachts aktiv, wenn sie auf Nahrungssuche gehen. Trotz ihrer geringen Größe können Bettwanzen ein großes Problem darstellen, da ihre Bisse unangenehme Hautreizungen und Juckreiz verursachen.
Lebensweise und Verbreitung
Bettwanzen sind äußerst anpassungsfähig und können monatelang ohne Nahrung auskommen, was sie zu einem hartnäckigen Schädling macht. Ihre bevorzugten Verstecke sind in der Nähe ihrer Nahrungsquelle – also oft in Betten, Möbeln oder sogar hinter Tapeten und Fußleisten. Bettwanzen gelangen oft über Gepäck, Möbel oder gebrauchte Textilien in Wohnungen und Hotels. Auch wenn sie keine Krankheiten übertragen, kann ihr Befall für die Betroffenen sehr stressig und unangenehm sein. Die winzigen Insekten sind zudem schwer zu entdecken, da sie sich tagsüber gut verstecken und nur nachts aktiv sind.
Erkennen und Bekämpfen
Die Bisse von Bettwanzen erkennst du oft erst am Morgen, da sie in der Regel schmerzlos sind. Typische Anzeichen eines Befalls sind juckende Hautstellen, winzige Blutflecken auf der Bettwäsche oder schwarze Kotspuren. Eine Bekämpfung von Bettwanzen ist schwierig und erfordert mitunter professionelle Hilfe. Ein gründliches Reinigen und Absaugen der betroffenen Bereiche kann helfen, den Befall einzudämmen, doch oft sind spezielle Insektizide oder eine Wärmebehandlung notwendig. Dennoch haben wir hier einen Trick, mit dem es vielleicht auch so klappt.
Bettwanzen sind ein hartnäckiger Schädling, der sich gut versteckt, aber mit den richtigen Maßnahmen beseitigt werden kann.
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