Aluminium ist ein vielseitiges Material, das in vielen Bereichen des Alltags zu finden ist – von Kochgeschirr über Möbel bis hin zu Fenstern und Fassaden. Doch wie jedes Material kann auch Aluminium im Laufe der Zeit Verschmutzungen und Ablagerungen ansetzen, die seine glänzende Oberfläche trüben. In diesem Beitrag verraten wir dir verschiedene Möglichkeiten, um dein Aluminium zu reinigen – ohne dass die empfindliche Oberfläche beschädigt wird.
Hausmittel, mit denen du dein Aluminium reinigen kannst
Bevor du zu speziellen Reinigern aus der Drogerie greifst, kannst du zunächst versuchen, mit bewährten Hausmitteln dein Aluminium zu reinigen.
Wasser und Natron
Es überrascht nicht, dass auch hier das Hausmittel Natron zum Einsatz kommt. Für eine wirkungsvolle Reinigungslösung mischst du eine Tasse Natron in etwa vier Litern Wasser auf und trägst die Lösung mit einem weichen Tuch oder Schwamm auf das zu reinigende Aluminium auf. Reibe die Natron-Wasser-Mischung sanft auf die Oberfläche und spüle alles anschließend mit klarem Wasser ab.

Zitronensaft oder Essig
Um Kalkablagerungen zu entfernen, mischst du Wasser und Essig beziehungsweise Zitronensaft im Verhältnis 2:1. Diese Mischung gibst du auf die betroffenen Stellen und lässt sie 5 Minuten einwirken. Anschließend spülst du mit klarem Wasser nach.
Backpulver
Um hartnäckige Flecken und festsitzende Verschmutzungen zu lösen, stellst du dir eine Reinigungspaste aus Wasser und Backpulver her. Vermische den Inhalt von zwei Backpulvertüten mit etwas Wasser zu einer festen Paste. Diese gibst du auf die Verkrustungen und lässt alles 5 bis 10 Minuten einwirken. Anschließend wäschst du die Paste mit Wasser ab.
Beachte: Verwende keine aggressiven Reinigungsmittel oder starke Scheuermittel, da diese die Aluminiumoberfläche angreifen und das Material dauerhaft beschädigen können.
Zahnpasta
Auch mit Zahnpasta kannst du gute Resultate beim Entfernen von festsitzendem Schmutz erreichen. Reibe die Zahnpasta mit einem weichen, angefeuchteten Tuch vorsichtig auf die betroffenen Stellen auf dem Aluminium. Der Dreck sollte sich so einfach entfernen lassen. Anschließend wischst du mit klarem Wasser noch einmal nach.
Wenn Hausmittel an ihre Grenzen kommen
Wenn die genannten Hausmittel nicht den gewünschten Effekt erzielen, gibt es im Handel eine Vielzahl von Reinigern, die Sauberkeit versprechen. Achte darauf, ein Putzmittel zu wählen, dass speziell für das Reinigen von Aluminium geeignet ist. Solltest du hier die falsche Wahl treffen, kann das Aluminium nach der Behandlung porös werden und im schlimmsten Fall ist es danach nicht mehr zu gebrauchen.
Greife, wenn möglich, zu einem Reiniger in Bio-Qualität. Vor allem, wenn du Gegenstände aus Aluminium in deinem Haushalt reinigen möchtest, ist ein ökologisches Mittel sinnvoll. Bei Gegenständen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, könnten sonst Chemikalien auf der Oberfläche zurückbleiben, die du über die Speisen aufnimmst.
Aluminium reinigen: Polieren nicht vergessen!
Wenn du dein Aluminium gereinigt hast, solltest du es auf jeden Fall im Anschluss gründlich polieren. Da die meisten Hausmittel eine Abwischen mit Wasser erfordern, können ohne das Polieren unschöne Wasserflecken auf der Oberfläche zurückbleiben. Diese kannst du mit einem weichen Tuch jedoch ganz einfach entfernen. Wische hierfür einfach gründlich über das gereinigte Aluminium und anschließend sieht es aus wie neu!
Aluminium zu reinigen, ist kein Hexenwerk! Mit diesen Hausmitteln kannst du unschöne Flecken und hartnäckige Verkrustungen schonend entfernen und so die Lebensdauer deines Aluminiums verlängern.

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Quelle: haus.de