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3 Gründe, wieso sich deine Allergie nachts verschlimmert

Du hast das Gefühl, dass deine Allergie-Symptome nachts schlimmer sind als tagsüber? Wir erklären dir, was dahintersteckt.

Eine Frau, die im Bett sitzt und sich ihre Nase putzt.
© TatjanaMeininger - stock.adobe.com

Tipps und Wissenswertes für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Die Sommerzeit beginnt – überall sind blühende Pflanzen und summende Bienchen. Aber für etwa 12 Millionen Deutsche bedeutet es auch eine laufende Nase, juckende Augen und weitere Allergie-Symptome. Schließlich fliegen die Pollen vieler verschiedener Pflanzen durch die Luft und machen selbst den kürzesten Spaziergang für Allergiker zur Qual. Wobei viele Betroffene berichten, dass ihre Allergie nachts teilweise schlimmer sei, als tagsüber. Woran das liegen kann, verraten wir dir jetzt.

Allergie-Symptome nachts

Oje, man quält sich durch den Tag und hofft auf einen erholsamen Schlaf. Aber weit gefehlt, folgende Gründe können dafür sorgen, dass deine Allergie-Symptome sich nachts noch verstärken.

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1. Die liegende Position

Wenn du dich ins Bett legst, verändert sich deine Position. Beispielsweise läuft dann das Nasensekret nicht aus deiner Nase, sondern deinen Hals herunter. Das kann dazu führen, dass du häufiger husten musst oder Probleme beim Atmen bekommst.

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2. Pollen werden eingeschleppt

Warst du tagsüber draußen unterwegs, stoppen die Pollen nicht vor deiner Wohnungstür. Ganz im Gegenteil: Sie haften an deiner Kleidung und in deinen Haaren, sodass du sie mit in dein Zuhause schleppst. Gerade, wenn sie in den Haaren hängen, passiert es schnell, dass die Pollen beim Zubettgehen auf das Kopfkissen gelangen.

Tipp: Am besten wäre es, wenn du deine Haare jedes Mal wäschst, nachdem du draußen unterwegs warst. Alternativ kannst du sie gründlich kämmen, um etwaige Pollen zu entfernen.

Ein nicht gemachtes Bett mit vielen benutzten Taschentüchern darauf.
Du hast womöglich Pollen mit ins Bett eingeschleppt. Foto: Елена Бабанова – stock.adobe.com

3. Andere Auslöser

Oftmals haben Betroffene Kreuzallergien und reagieren beispielsweise neben Pollen auch auf Hausstaubmilben. Ist der Körper einmal in Alarmbereitschaft, kann es sein, dass der Hausstaub nachts besonders starke Reaktionen auslöst.

Tipp: Im Sommer solltest du deine Bettwäsche öfter wechseln und häufiger im Schlafzimmer staubsaugen.

Lesetipp: Besser schlafen: 7 Ideen für dein Schlafzimmer.

Tipps gegen nächtliche Allergie-Anfälle

Wenn du zu den unglücklichen Seelen gehörst, die durch die Allergie nachts um ihren Schlaf gebracht werden, helfen dir die folgenden Tipps hoffentlich weiter:

  • Das Fenster nachts schließen.
  • Einen Luftreiniger 🛒 laufen lassen.
  • Haustiere nicht im Bett schlafen lassen.
  • Eine erhöhte Schlafposition.
Eine Frau, die im Bett sitzt und sich ihre Nase putzt.
Läuft deine Nase nachts noch mehr als tagsüber? Foto: TatjanaMeininger – stock.adobe.com

Gute Besserung an alle Allergiker. Vielleicht helfen die Tipps ja dabei, dass du nächste Nacht besser schläfst!

Quellen: allergieberatung, health,
Vorschaubilder: ©TatjanaMeininger – stock.adobe.com
©flickr/Jeshii
©Елена Бабанова – stock.adobe.com

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