Als ein Mann vor drei Jahrzehnten mit seiner Frau einen kleinen Sohn erwartete, war das Geld knapp. Sie waren polnische Einwanderer und hatten weder Arbeit noch Ersparnisse. Anstatt also eine Kinderwiege im Laden zu kaufen, baute er selbst eine. Das Baby ist inzwischen erwachsen und hat selbst eine Familie gegründet. Als er eine Tochter erwartete, entschied er sich, genau das zu tun, was auch sein Vater getan hatte. Er baute exakt dieselbe Wiege und setzte damit eine wunderbare Tradition fort.
Vor 30 Jahren baute dieser Mann eine Kinderwiege für seinen Sohn mit ein paar Stücken Kiefernholz und einer Handsäge. Er war ein Einwanderer aus Polen und das war alles, was er sich leisten konnte.
Die Wiege wurde von Baby zu Baby weitergereicht. Heute ist nur dieses Teil vom Original übrig.
Also benutzte der Sohn das als Vorlage.
Die Stücke zuschneiden…
Und sie abschleifen.
Dann legte er die Einzelteile nebeneinander und bohrte Löcher hinein.
Die eine Seite ist schon fertig.
Vergleich zwischen dem alten und dem neuen Seitenteil.
Hier werden die Schaukelfüße aus Eschenholz hinzugefügt.
Eine kleine handgezeichnete Vorlage, mit der er ein nettes kleines Detail auf der Seite hinzufügt.
Das Seitenteil, zusammengesteckt und geklebt.
Die Seitenteile wurden mit den Enden verbunden und später mit Holzdübeln ineinandergesteckt.
Das Endprodukt und der stolze zukünftige Vater.
Wie der Vater, so der Sohn.
Es wie seine Eltern zu machen, ist nicht unbedingt eine schlechte Idee.