Der Winter naht. Das bedeutet: Der Garten muss winterfest gemacht werden. Dazu gehören natürlich auch deine Loungemöbel oder der Terrassentisch. Dafür hast du mehrere Möglichkeiten. Die naheliegendste ist natürlich, eine Schutzhülle für die Gartenmöbel anzuschaffen. Welche Dinge, du noch tun kannst, um Stühle, Tische und Co. winterfest zu machen, verraten wir dir in diesem Artikel.
Wo und wie du deine Gartenmöbel einlagerst, ist natürlich davon abhängig, wie viel Platz du zur Verfügung hast und auch, welche Art von Möbeln du über den Winter bringen möchtest.
1. Schutzhülle für Gartenmöbel
Wenn du wenig Platz im Keller oder deiner Wohnung hast, liegt es nahe, deine Gartenmöbel mit einer Schutzhülle 🛒 einzupacken und sie im Garten stehenzulassen. Dabei sollte man aber darauf achten, dass die Folien nicht nur Schutz vor Schnee und Kälte, sondern auch vor Tieren bietet. Außerdem sollte sie wasserfest sein und vor UV-Licht schützen, damit vor allem Holzmöbel sich nicht verfärben. Zudem solltest du folgendes regelmäßig tun:
- Entferne Schnee und Eis von der Plane.
- Imprägniere 🛒 die Plane zusätzlich (vor allem, wenn du die Plane schon mehrere Jahre nutzt).
- Kontrolliere, ob sich Tiere eingenistet habe.
2. Einlagerung der Möbel
Wenn du einen Keller oder sogar eine Gartenhütte zur Verfügung hast, solltest du deine Gartenmöbel dort überwintern. Denn auch wenn eine Schutzhülle über Gartenmöbeln eine Möglichkeit ist, halten eingelagerte Möbelstücke wesentlich länger. Hierbei solltest du darauf achten, dass die Hütte vor Feuchtigkeit und Sonne schützt. Gartenprofis raten zu folgenden Maßnahmen:
- Schütze die Gartenmöbel trotzdem mit einer Plane 🛒 oder einem Tuch, um Verschmutzung zu vermeiden.
- Setze Gartenmöbel aus Holz oder Korbgeflecht keinen hohen Temperaturschwankungen aus, da sie sich sonst verziehen können.
- Die Schutzfolie sollte nicht luftdicht sein, denn die Gartenmöbel können schimmeln, wenn sie „schwitzen“ und die Luft nicht entweichen kann.
Tipp: Nutze gern auch einen Keller, Dachboden oder einen anderen Raum, der den Anforderungen zum Einlagern entspricht, um deine Gartenmöbel durch den Winter zu bringen.
3. Polster einlagern
Die Polster der Gartenmöbel sollten nicht unter die Schutzhülle gepackt werden, sondern gesondert aufbewahrt werden. „Wenn man in einem Gebiet lebt, in dem die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen, sollte man die Polster seiner Gartenmöbel nach drinnen holen“, erklärt der US-amerikanische Landschaftsgärtner Paul Knapp.
Hier gibt es je nach dem zur Verfügung stehenden Platz mehrere Möglichkeiten zur Aufbewahrung:
Im Haus: Es reicht, wenn du die Polster in verschließbaren Plastiktüten 🛒 lagerst. So sind sie vor Schmutz und Staub geschützt.
Im Gartenhaus: Hier empfiehlt es sich, eine wasserfeste Gartenbox 🛒 zur Überwinterung der Gartenpolster zu nutzen.
Im Freien: Hast du keinen Platz im Haus? Dann kannst du auch eine wasserdichte Box 🛒 aus Metall im Garten aufstellen. Dort kannst du unter anderem die Polster lagern, da sie wettergeschützt und vor Tieren sicher sind.
4. Weitere Tipps zum Überwintern der Gartenmöbel
Es gibt darüber hinaus noch ein paar Dinge, die du beachten kannst, bevor du deine Gartenmöbel unter einer Schutzhülle einpackst oder sie einlagerst.
- Lagere sie trocken und vermeide Sonneneinstrahlung.
- Reinige und pflege die Gartenmöbel vor dem Einlagern.
- Ziehe Schrauben und Scharniere fest oder mustere kaputte Möbelstücke aus.
Falls du es noch nicht getan hast, kannst du deine Gartenmöbel nun auf die beste Weise winterfest machen.
Quellen: gartenhaus-gmbh, familyhandyman, keessmit
Vorschaubild: ©ausra – stock.adobe.com
Abonniere jetzt unseren Geniale Tricks-WhatsApp-Kanal und verpasse keine Tipps, Tricks und Lifehacks mehr.