Du überlegst schon länger, ob du dir im Nagelstudio Acrylnägel modellieren lassen solltest? Bevor du eine Entscheidung triffst, solltest du dir über die Vor- und Nachteile der künstlichen Fingernägel klar werden. Wir verraten dir, welche das sind.
Acrylnägel
Was sind Acrylnägel eigentlich? In der Kosmetik unterscheidet man grob zwischen zwei Arten von künstlichen Fingernägeln: Acryl- und Gelnägel. Während bei Gelnägeln besagtes Gel aufgetragen und mithilfe einer UV-Lampe ausgehärtet wird, ist das bei Acrylnägeln etwas anders.
Vor dem Modellieren wird aus einem Pulver und einem Liquid ein Gel angerührt. Das Besondere dabei: Die Kundin entscheidet sich vorher für die Farbe des Pulvers. Hier wird also nicht lackiert, sondern der Acrylnagel besteht komplett aus der gewählten Farbe: egal ob Glitzer, klassisches Rot oder ein anderes Design. Bei Acryl ist vieles möglich.
Vorteile von Acrylnägeln
Wie erwähnt, ist ein Vorteil bei Acrylnägeln, dass man viele Designs ausprobieren kann. Es gibt jedoch noch weitere Pluspunkte:
- Acryl härtet ohne UV-Licht aus.
- Die Nägel brechen nur selten, da sie sehr robust sind.
- Acrylnägel wirken natürlicher, weil sie dünner sind.
- Sie lassen sich leichter entfernen als Gelnägel.
- Man kann sie auch auf dünnen Nägeln modellieren.
Nachteile von Acrylnägeln
Neben diesen tollen Vorteilen gibt es aber auch Nachteile. Acrylnägel sind ungeeignet, wenn dich folgende Dinge stören:
- Nur vom Profi machbar, da die Modellierung schwierig ist.
- Das Modellieren nimmt viel Zeit in Anspruch. Je nach Erfahrung der Kosmetikerin kann es 1,5 bis 3 Stunden dauern.
- Acryl riecht sehr stark und künstlich.
Wenn du dich mit den Nachteilen arrangieren kannst, sind Acrylnägel eine tolle Methode, um lange und hübsche Fingernägel zu tragen. Hast du bereits künstliche Fingernägel oder überlegst du noch?
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Quellen: stuttgarter-zeitung, freundin
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