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Nagelbettentzündung: Diese Hausmittel lindern die Schmerzen

Du leidest an einer Nagelbettentzündung? Die folgenden Hausmittel lindern die Symptome.

Eine Person mit pinken Fußnägeln macht ein Fußbad.
© Andrea - stock.adobe.com

Die besten Hausmittel, Tipps und Tricks für Schönheit und Körperpflege. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Du hast schmerzende Fuß- oder Fingernägel? Dann könntest du unter einer Nagelbettentzündung leiden. Wie dieses Leiden entsteht und was du tun kannst, wenn du eine solche Entzündung entdeckst, verraten wir dir in diesem Artikel – inklusive toller Hausmittel, die gegen Nagelbettentzündungen helfen.

Nagelbettentzündung: Wie sie entsteht

Kleine Verletzungen am Zeh- oder Fingernagel können dafür sorgen, dass Keime in den Körper eindringen. Die Folge: Eine Nagelbettentzündung. Typische Symptome dafür sind:

  • Rötung der Nagelhaut
  • geschwollene Haut
  • pulsierende Schmerzen
  • Juckreiz
  • Eiterblasen

Achtung: Wenn in diesem Zusammenhang Fieber auftritt oder deine Lymphknoten anschwellen, solltest du auf jeden Fall zum Arzt gehen!

Ein roter, etwas geschwollener Zeh.
So sieht eine Nagelbettentzündung aus. Foto: Todorean Gabriel – stock.adobe.com

Hausmittel gegen Nagelbettentzündungen

Damit du bald wieder schmerzfrei bist, kannst du folgende Hausmittel gegen eine Nagelbettentzündung anwenden.

Heilbäder

Es gibt bestimmte Hausmittel, die in Wasser gelöst bei der Wundheilung einer Nagelbettentzündung helfen können.

Kamillentee: Koche den Tee auf und lasse ihn ausreichend abkühlen. Danach kannst du den betroffenen Zeh oder Fingernagel etwa 15 Minuten darin baden. Die Kamille wirkt antibakteriell, tötet also die Keime ab.

Teebaumöl: Um die Wundheilung zu fördern, kannst du Teebaumöl auf den betroffenen Nagel auftragen. Du kannst das Öl aber auch zu einem Hand- oder Fußbad hinzufügen, um von der heilenden Kraft zu profitieren.

Salz: Um zu verhindern, dass die Keime sich weiter ausbreiten, kannst du dem betroffenen Nagel ein Salzbad gönnen. Dazu löst du einen TL Salz in 150 ml Wasser auf.

Eine Person mit pinken Fußnägeln macht ein Fußbad.
Ein Fußbad hilft bei einer Nagelbettentzündung. Foto: Andrea – stock.adobe.com

Weitere Hausmittel gegen eine Nagelbettentzündung

Nicht nur Heilbäder können bei einer Entzündung helfen, sondern auch die folgenden beiden Hausmittel.

Heilerde: Stelle eine Paste aus der Heilerde und ein wenig Wasser her. Diese kannst du zweimal täglich für 15 Minuten auf den betroffenen Nagel geben und einwirken lassen. Die antibakterielle Wirkung unterstützt den Körper bei der Heilung.

Apfelessig: Wie Kamille wirkt Apfelessig antibakteriell. Gib ein paar Tropfen auf ein Wattepad oder ein Ohrenstäbchen. Betupfe damit die betroffene Stelle.

Achtung: Sollten sich die Beschwerden trotz der Hausmittel nicht verbessern, solltest du einen Arzt aufsuchen. Unbehandelt kann die Nagelbettentzündung dazu führen, dass der Fingernagel abfällt.

Egal, für welches Hausmittel gegen Nagelbettentzündungen du dich entscheidest, du solltest es täglich anwenden, um von den Vorteilen zu profitieren.

Ein Finger mit einer Eiterblase.
Die Keime können zu Eiterblasen führen. Foto: kieferpix – stock.adobe.com

Beachte, dass eine Nagelbettentzündung in der Regel nach 2 Wochen abgeheilt ist. In dieser Zeit kannst du ja ausprobieren, welches Hausmittel am besten bei deiner Nagelbettentzündung hilft.

Lesetipps zum Thema „Fingernägel“:

Quellen: apotheken-umschau, utopia
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