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Garten: 5 Fehler, die du beim Rosenschneiden vermeiden solltest

Bald ist es Zeit die Rosen in deinem Garten zu schneiden. Was du dabei beachten musst, zeigen wir dir in diesem Artikel!

Rosen schneiden
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Die schönste Frühlingsdeko mit Pflanzen für drinnen und draußen.

Erfreust du dich auch jedes Jahr an deinen Rosen im Garten? Wenn du merkst, dass sie mit der Zeit nicht mehr so schön aussehen und ihre Blütenpracht nachlässt, ist es Zeit für eine wichtige Pflegemaßnahme. Mit einem gezielten Schnitt kannst du deine alten Rosen nämlich wieder zum Leben erwecken. Dabei gilt es jedoch einige Dinge zu beachten.

Warum solltest du alte Rosen schneiden?

Wenn Rosen nicht regelmäßig geschnitten werden, neigen sie dazu, zu verkahlen. Das bedeutet, dass sie im unteren Teil holzig werden und kaum noch blühen, während die Blüten sich nur an den oberen Trieben bilden. Ein Schnitt fördert einen gleichmäßigen Austrieb und sorgt für eine reichhaltige Blüte.

Rosen schneiden
Bald ist es Zeit, deine Rosen zu schneiden! Foto: Adobe Stock / forelle66

Der richtige Zeitpunkt für den Schnitt

Der ideale Zeitpunkt für den Schnitt alter Rosen liegt im Frühjahr, zwischen März und Anfang April. Ein Frühjahrsschnitt regt das Wachstum an und lässt die Rosen gesünder erscheinen. Für zusätzliche Unterstützung kannst du speziellen Rosendünger verwenden, oder auf natürliche Mittel wie Kaffeesatz zurückgreifen.

Schritt für Schritt zum perfekten Schnitt

Bevor du mit dem Rosenschnitt beginnst, solltest du sicherstellen, dass deine Garten- oder Rosenschere scharf und sauber ist, um Verletzungen zu vermeiden. Folge dabei diesen Schritten:

  1. Entferne konsequent kranke, erfrorene und tote Triebe.
  2. Kürze querstehende Triebe bis zur Basis ein.
  3. Kürze alle übrigen Triebe um ein Drittel bis zur Hälfte.
  4. Versiegle große Schnittwunden mit einem Wundverschlussmittel wie Baumharz oder Bienenwachs.
Rosen im Frühling
Im Idealfall fangen deine Rosen bald an zu blühen. Foto: Imago Images / Sabine Gudath

5 häufige Fehler beim Rosen schneiden

Es gibt 5 Fehler, die viele Menschen beim Rosenschnitt machen. Diese solltest du tunlichst vermeiden, da sie große Auswirkungen auf deine Rosen haben können. Zu den fünf bekanntesten Fehler zählen:

  • Die verwendete Rosenschere ist nicht scharf genug.
  • Die Stöcke werden zu stark oder zu schwach zurückgeschnitten.
  • Die Schere wird zu dicht am Auge angesetzt. Achtung: Hier besteht Verletzungsgefahr!
  • Trieb wird über einer nach innen wachsenden Knospe gekappt.
  • Einmalblühende Sorten werden zurückgeschnitten. Diese Methode hat keinen Sinn.
Rostige Gartenschere
Rostiges Equipment kann dir das Rosenschneiden erschweren. Foto: Getty Images / Анатолий Тушенцов

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Auch ein radikaler Rückschnitt ist bei alten Rosen eine Möglichkeit, um sie wieder zum Blühen zu bringen. Durch das Herunterschneiden aller Triebe bis kurz über den Boden kann die Rose neu austreiben, besonders wenn sie bereits viele Jahre an ihrem Standort verwurzelt ist.

Ein solcher Schnitt erfordert ein bisschen Mut deinerseits, kann aber die Lebensdauer deiner Rosen verlängern und ihnen eine neue Blütezeit bescheren.

Insgesamt ist das Schneiden alter Rosen keine Hexerei, sondern eine wichtige Maßnahme, um ihre Schönheit und Vitalität zu bewahren. Mit dem richtigen Wissen und Werkzeug kannst du deine Rosen wieder zum Strahlen bringen und deinen Garten in eine blühende Oase verwandeln.

Quelle: t-online
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