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Beim geflochtenen Baumwoll-Gürtel bestimmst du Länge und Farbe.

Sollte jeder im Schrank haben

Gürtel sind eine dieser Sachen, die in keinem Kleiderschrank fehlen darf. Denn selbst, wenn das eigene Körpergewicht schrumpft oder wächst, so tut es die Kleidung nicht – außer man hat sie zu heiß gewaschen. Heute halten die Bänder an der Hüfte aber nicht nur die Hose oben, sondern können auch einfach Farbtupfer oder Accessoire sein. Umso besser, wenn man dann ein besonders schönes Exemplar hat, am besten selbstgemacht.

Dafür brauchst du:

So geht es:

Bevor es richtig losgeht, musst du deinen Hüftumfang abmessen. Addiere etwa 30 Zentimeter hinzu, um die Größe anpassen zu können. Nun verdoppelst du diesen Wert und schneidest jeweils drei Stränge Baumwollgarn jeder Farbe in dieser Länge zurecht.

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Lege die sechs Stränge mittig ihrer Länge in einem Knoten um die Gürtelschnalle. Dann geht es ans Flechten.

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Lege einen Strang von Farbe eins (weiß) über einen von Farbe zwei (blau), nun legst du einen zweiten Strang von Farbe eins unter den Strang von Farbe zwei.

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Dann legst du einen zweiten Strang von Farbe zwei über den ersten Strang, dann unter den zweiten von Farbe zwei.

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Umgekehrt wiederholst du die Schritte jetzt mit einem dritten Strang der ersten Farbe.

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Wiederhole das, bis die Stränge jeder Farbe einmal verwoben wurden, also nun auf der anderen Seite liegen. Nun geht es wieder zurück auf die andere Seite.

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Dabei wird der aktuelle Strang zum Flechten jetzt allerdings um die Stränge der gleichen Farbe gewoben.

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Dadurch entsteht dieses Muster, in dem sich die Farben erst mischen, dann ein Dreieck bilden.

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Flechte den Gürtel so lange, bis er die gewünschte Länge hat und verklebe das Garn gut mit Textilkleber. Sobald der Kleber vollständig getrocknet ist, kannst du die überstehenden Enden abschneiden.

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Und so hast du deinen fertigen Gürtel. Um die Schnalle zu befestigen, steckst du den Dorn bzw. Stift einfach an einer beliebigen Stelle durch das Garn.

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Ein bisschen hast du schon zu tun, ehe du am Ende bist. Doch zu wissen „das habe ich selbstgemacht“, ist immer der schönste Lohn. Mit der gleichen Technik kannst du auch Armbänder, Schlüsselbänder oder andere Schmuckstücke zaubern. Dafür können es auch mehr oder weniger Garnstränge oder mehr Farben sein, die Schritte bleiben immer die gleichen.