Veröffentlicht inDIY, Lifehacks

So kann man ein Handy mit einer Zwiebel laden.

Naturstrom der anderen Art

Mobile Akkus sind mittlerweile keine Seltenheit mehr und auch ziemlich praktisch. Falls mal keine Steckdose in der Nähe ist oder man das Ladegerät mal wieder verlegt hat: Die kleinen Stromspeicher können einem ganz schön aus der Patsche helfen. Falls du über dieses Wunderwerk der Technik nicht verfügen solltest, ist das aber kein Grund zu verzweifeln! Mach dir einfach selbst so einen Akku – und zwar aus einer Zwiebel! Wenn das kein Ökostrom ist …

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Dafür brauchst du:

  • Zwiebel
  • Schraubenzieher
  • Energydrink
  • Ladekabel

So geht es:

Mithilfe des Schraubenziehers bohrst du ein Loch in die Zwiebel, dann ein zweites exakt auf der gegenüberliegenden Seite.

Gieße etwas von dem Energydrink in eine Schüssel und lege die Zwiebel hinein. Die von dir gebohrten Löcher müssen komplett von dem Getränk bedeckt sein.

Nach einer halben Stunde kannst du die Zwiebel aus ihrem energiespendenden Bad nehmen und abtrocknen. Sie sollte sich mit einem Großteil des Getränks vollgesogen haben.

Jetzt stöpselst du einfach den USB-Anschluss deines Ladekabels in die Zwiebel. Das mit einem alten Kabel zu machen, ist eine gute Idee. Wer weiß schon, ob das Kabel je wieder für was anderes genutzt werden kann?

Voilà, das Laden kann losgehen! Der „Energietransfer“ dauert etwa 10-15 Minuten, dann ist der „Saft“ raus aus der Zwiebel. Achtung: Willst du das Ladekabel an der Steckdose weiternutzen, lass es unbedingt sehr gut trocknen und reinige es von etwaigen Zwiebelresten, sonst riskierst du einen Kurzschluss!

Man kann ja davon halten, was man will, aber witzig und originell ist diese Idee schon. Also wenn dir unterwegs mal wieder der Saft ausgeht, halte eine Zwiebel bereit. Das ist zwar nicht unbedingt alltagstauglich, aber etwas Strom für eine Nachricht oder einen kurzen Anruf wird reinkommen.

 

April April 😉