So mancher kann schon mal einen kalten Schweißausbruch bekommen, wenn es Zeit wird die Ofengitter zu reinigen. Zum Putzen ist die Form nicht gerade ideal und teilweise sind Essensreste so fest angebacken, dass man Minuten lang an den verflixten Stäben schrubbt und sich doch nichts tut. Dabei kann man die Ofengitter fast so leicht reinigen, wie sie schmutzig werden. Dafür brauchst du:
- altes Handtuch
- Schwamm
- alte Zahnbürste
- Waschmittel (egal ob flüssig oder Pulver, alternativ Spülmittel)
Die Badewanne mit einem alten Handtuch auslegen, alternativ nimmt man ein anderes Gefäß, das groß genug ist damit der Ofenrost reinpasst. Das Handtuch schützt die Wanne vor Kratzern, also bitte nicht darauf verzichten. Nun die Ofengitter auf das Handtuch legen.
Die Wanne mit richtig heißem Wasser volllaufen lassen, bis die Gitter bedeckt sind.
Im nächsten Schritt das Gitter mit reichlich Waschmittel bedecken. Jetzt ist Däumchendrehen und Entspannen angesagt, denn die Mischung sollte für wenigstens 6, höchstens 10 Stunden einwirken, am besten einfach über Nacht, dann stört auch die belegte Wanne nicht weiter.
Nach dieser Zeit sollte es reichen die Gitter mit einem Schwamm abzuwischen. Das Waschmittel hat Fett und eingebrannten Dreck schön eingeweicht. Für kniffelige Ecken kommt die Zahnbürste zum Einsatz.
Mehr als 10 Minuten sollte man nicht mehr mit dem Abwischen verbringen müssen. Jetzt blitzen die Gitter so hell, dass ihr Glanz fast schon blendet.
Im Video gibt es alle Schritte noch einmal in Bewegtbild.
Ums Putzen kommt niemand rum, aber es sollte so wenig Zeit wie möglich in Anspruch nehmen, schließlich gibt es so viel wichtigere Dinge. Doch die Ofengitter fordern nun keinen Nachmittag mehr von dir, an dem du stundenlang mit dem Schwamm herumschrubbst, ohne, dass sich auch nur ein Krümmel löst.