Weihnachten ist vor allem für Familien mit Kindern die schönste Zeit im Jahr! Alles ist heimelig geschmückt, die Kinder putzen freiwillig ihre Schuhe und stehen morgens ohne Murren auf, um als Erste beim Adventskalender zu sein, es gibt süße Leckereien und natürlich ganz viel Familienzeit! Doch neben der ganzen Weihnachtsfreude bedeutet das Fest aller Fest für Eltern vor allem eins: jede Menge Stress! Mit unseren weihnachtlichen Hacks für gestresste Eltern finden aber auch Mama und Papa Zeit für Besinnlichkeit!
7 Lifehacks für besinnliche Weihnachten mit der Familie
Adventskaffeetrinken im Kindergarten, Weihnachtsbasteln in der Schule, Plätzchen backen, Geschenke kaufen, Wichtelstreiche … die To-do-Liste in der Vorweihnachtszeit ist bei Eltern besonders lang. Damit das Freuen auf Weihnachten in der Familie nicht zu kurz kommt, solltest du dir die folgenden Lifehacks zunutze machen:
1. Bestelle die Geschenke online
In vielen Weihnachtsfilmen wird gezeigt, wie Eltern ganz gemütlich durch festlich dekorierte Läden spazieren, um den Wunschzettel des Nachwuchses abzuarbeiten. In der Realität hetzen Mama und Papa zwischen Feierabend und Kinder abholen hektisch durch die Geschäfte, um Geschenke zu besorgen. So wichtig es auch ist, kleine Läden in der Nachbarschaft zu unterstützen, so angenehmer ist es auch, die Weihnachtseinkäufe vom Sofa aus zu erledigen. Am besten legst du dir rechtzeitig eine Liste in deinem Telefon an und durchstöberst abends, wenn die Kinder schlafen, die Onlineshops.
2. Verwende unterschiedliches Geschenkpapier
Kaum ist Heiligabend da und das Auspacken der Geschenke beginnt, sind vor allem kleine Kinder ganz aufgeregt und würden am liebsten sofort mit dem Aufreißen des Papiers beginnen. Doch welche Geschenke sind für wen? Wenn der Nachwuchs noch nicht selbst lesen kann, erspare dir den Stress des Geschenke-Zuordnens und verwende pro Kind beziehungsweise pro Familienmitglied unterschiedliches Geschenkpapier. So ersparst du dir auch das Namensetikett beim Einpacken.
3. Wer nehmen will, der muss auch geben können
Kinder besitzen meist unglaublich viel Spielzeug. Damit das Chaos im Kinderzimmer nicht Überhand nimmt, kannst du dein Kind ermutigen, vor Weihnachten die Puppen, Autos, Bücher und Spiele herauszusuchen, mit denen es nicht mehr spielt. Diese können beispielsweise an eine gemeinnützige Organisation gespendet werden. So schafft ihr Platz im Kinderzimmer und dein Kind lernt, sich (ohne Zwang) von Dingen zu trennen.
4. Nicht jeder muss Geschenke bekommen
Anderen Menschen eine Freude zu machen, ist unglaublich schön! Doch je mehr Personen auf deiner Geschenkeliste stehen, desto mehr Stress hast du natürlich auch beim Realisieren der vielen Weihnachtswünsche. Anstatt der ganzen Verwandtschaft Geschenke zu überreichen, zieht im Vorfeld doch einfach Namen und besorgt nur jeweils ein Geschenk. So reduzierst du den Geschenkestress auf ein Minimum. Und ist es nicht schöner, mit Freunden Zeit zu verbringen, als ihnen womöglich unnützes Zeug zu schenken?
5. Sammle das ganze Jahr über Wünsche
Weihnachten kommt irgendwie jedes Jahr ganz plötzlich und unerwartet. Sich auf die Schnelle (sinnvolle) Geschenke für seine Liebsten zu überlegen, ist gar nicht so einfach. Wenn du allerdings das ganze Jahr über Augen und Ohren offen hältst und dir notierst, welche Wünsche dein Partner beiläufig erwähnt, ersparst du dir kurz vor Weihnachten den Geschenkestress.
6. Nutze Büroklammern als Anhänger für Christbaumkugeln
Irgendwo hattest du doch noch die kleinen Metallanhänger, mit denen man die Kugeln am Weihnachtsbaum befestigen konnte – wo sind sie nur abgeblieben? Ehe du dich doch noch ins Getümmel der Geschäfte stürzen musst, verwende einfach Büroklammern als Haken für die Kugeln. Die Büroklammern musst du nur ein wenig auseinanderbiegen und schon hängt die Kugel sicher am Baum. Einen weiteren Trick, wie du Weihnachtsbaumkugeln sicher befestigen kannst, findest du hier.
7. Schraube deine Erwartungen herunter
Die sozialen Medien sind voll von aufwendigen Wichtelstreichen, bunten Weihnachtsplätzchen und aufwendig dekorierten Häusern. Und auch du möchtest, dass deine Familie an Weihnachten schick angezogen unter dem Weihnachtsbaum sitzt und alle friedlich miteinander auskommen. Leider liegen Vorstellung und Realität meist recht weit auseinander. Der Nachwuchs bewirft sich mit Kartoffelklößen, der mürrische Onkel ist noch mürrischer als sonst, die Weihnachtgans war etwas zu lange im Ofen, das erste Geschenk ist schon kaputtgegangen und sowieso und überhaupt hat das wahre Weihnachtsfest gar nichts mit den gestellten Instagramwelten zu tun.
Wenn du deine eigenen Erwartungen an ein vermeintlich perfektes Weihnachten mit der Familie herunterschraubst, ersparst du dir jede Menge Stress. Niemand bringt dich ins Weihnachtsgefängnis, wenn du nicht blecheweise Plätzchen mit den Kindern backen möchtest. An Weihnachten geht es nicht um Dekoration, Kekse, Geschenke oder gar den Baum. Vielmehr geht es um die Zeit, die man mit den Menschen verbringt, die man am meisten auf der Welt liebt.
Quelle: thedefaultcook.com
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