Viele Tricks, die unsere Mütter und Omas angewendet haben, gibt es auch heute noch. Die meisten davon werden sorgfältig bewahrt und an die nächsten Generationen weitergegeben. Gleichzeitig gibt es veraltete Bräuche, die es nur noch in historischen Filmen oder Büchern geben sollte, denn sie gehören definitiv der Vergangenheit an.
Veraltete Bräuche
Dass Frauen immer Hackenschuhe tragen sollten oder sämtliche Kleidungsstücke gebügelt werden müssen, sind nur zwei dieser veralteten Bräuche, von denen man sich verabschieden sollte.
1. Alles bügeln
Es war lange Zeit üblich, sämtliche Kleidungsstücke zu bügeln, auch Socken oder Unterwäsche. Diese Zeiten sind für die meisten Frauen zum Glück vorbei und das Bügeleisen bleibt immer öfter im Schrank. Jüngere Generationen verweigern das Bügeln sogar meist völlig und kaufen Kleidung, die gar nicht erst gebügelt werden muss. Sie wollen ihre Zeit einfach nicht mehr mit dieser für sie unnötigen Tätigkeit verschwenden.
2. Graue Haare färben
Sobald Frauen das erste graue Haar auf dem Kopf entdecken, denken sie häufig, dass ihre besten Jahre vorbei seien und sie alt würden. Die Übeltäter werden rigoros ausgezupft oder es wird sofort zu Haarfärbemitteln gegriffen. Glücklicherweise findet aber auch dahingehend ein Umdenken statt und immer mehr Frauen stehen zu ihren grauen Haaren, selbst in jungen Jahren. Und das ist auch gut so, denn ständiges Färben ist schädlich für den Körper und kann die Haare auf Dauer sogar zerstören.
3. Tattoos sind nur etwas für junge Menschen
Tattoos, Piercings oder bunte Strähnen im Haar sind nur etwas für junge Menschen. Das war früher ein weit verbreiteter Glaubenssatz. Jeder über 40, der auffällige Veränderungen an seinem Aussehen durchgeführt hat, wurde als seltsam oder verrückt angesehen. Doch drastische Veränderungen wie Tattoos oder Piercings sollten gut überlegt sein und man ist sich seiner Entscheidung als Erwachsener sicherer als noch als Teenager. Eine Frau über 40 weiß ganz genau, was sie mag, und wird ihren Körper nicht mit einem sinnlosen Spruch oder einem missglückten Bild schmücken.
4. Kurze Haare sind nur etwas für faule Menschen
Ein verbreiteter Glaube war, dass kurze Haare nur von Frauen getragen würden, die keine Lust hätten, sich zu stylen und denen ihr Aussehen egal sei. In der Realität sieht es aber ganz anders aus, denn kurze Haare verlangen häufig ein längeres Prozedere im Badezimmer als lange Haare. Außerdem sollte man einen Haarschnitt wählen, weil er einem steht und gefällt, und nicht, weil es Tradition ist, dass Frauen lange Haare haben sollen.
5. Sich beim Kauf von Hygieneprodukten unwohl fühlen
Noch immer sind die Periode von Frauen und Hygieneprodukte Tabuthemen. Besonders junge Frauen haben sich früher häufig geschämt, Tampons oder Binden zu kaufen. Heutzutage gehen sie glücklicherweise viel selbstverständlicher damit um und fühlen sich beim Kauf von Hygieneprodukten nicht mehr unwohl. Junge Mädchen schicken sogar ihre Partner los, um die passenden Produkte für sie zu kaufen. Wer sich dennoch etwas unwohl fühlt, kann sie aber auch ganz einfach online bestellen.
6. Kleidung im Schrank behalten, die man nie trägt
Sich von alter Kleidung zu trennen, fällt vielen Menschen schwer. Selbst wenn die Kleidungsstücke weder passen noch dem gängigen Modegeschmack entsprechen, fühlen sich die meisten schlecht, weil sie ja Geld für sie ausgegeben haben. Sie reden sich häufig ein, dass die Klamotten ihnen in einigen Jahren wieder passen oder erneut in Mode kommen werden. Doch solche Schrankleichen nehmen nur unnötig Platz weg und können sogar enormen Druck verursachen, wenn man versucht, in Kleidung hineinzupassen, die schon seit Jahren zu klein ist. Kleidungsstücke, die länger als 1 Jahr nicht getragen wurden, sollten verschenkt oder gespendet werden und aus dem Schrank verschwinden.
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