Aus wirtschaftlichen und ästhetischen Gründen haben Menschen in der Vergangenheit verschiedene fremde Arten ins Land geholt. Der negative Einfluss dieser invasiven Arten auf das heimische Ökosystem ist deutlich zu spüren.
Die schmalblättrige Wasserpest kann eine Wuchshöhe von über einem Meter erreichen. In ihrer ursprünglichen Heimat Nordamerika kommt sie vor allem in kalkhaltigen Seen und Flüssen vor. In relativ kurzer Zeit kann die schmalblättrige Wasserpest dichte Bestände bilden, was zum Rückgang von Planktonalgen führen und somit die Nahrungskette beeinflussen kann. Auch für den Boots- und Schwimmbetrieb kann das großflächige Auftreten problematisch werden.