Wir halten uns so häufig im Badezimmer auf – daher sollte dort unbedingt alles ordentlich und hygienisch einwandfrei sein. Doch auch wenn du denkst: „Bei mir ist es das auf jeden Fall“, finden sich doch viele Bakterien in deinem Bad, und zwar oftmals genau an den Stellen, von denen du glaubst, sie seien am saubersten.
Tricks und Lifehacks, die das Leben leichter machen, erwünscht? Bitte sehr! (Zum Artikel nach unten scrollen.)
5 Fehler, die du im Bad vermeiden solltest
1. Fehler: die Handtücher nicht regelmäßig wechseln
Auch wenn wir sie für sauber halten, verstecken sich in unseren Handtüchern viele Keime. Beim Abtrocknen bleiben in ihnen nicht nur Wasser und Hautschuppen zurück, sondern auch Schmutz. Lassen wir die Handtücher dann nicht richtig trocknen, vermehren sich die Bakterien munter und der Baumwollstoff wird zur Keimschleuder. Deshalb sollte man seine Handtücher regelmäßig auswechseln, besonders in der kalten Jahreszeit, wenn eine Grippewelle die nächste jagt. Gönne dir am besten alle 3 Tage ein neues.
2. Fehler: den Duschvorhang nach dem Duschen zusammengefaltet lassen
Beim Duschvorhang verhält es sich ähnlich wie bei den Handtüchern: Trocknet er nicht vernünftig, bildet sich schnell Schimmel und Bakterien vermehren sich ungehindert. Um dies zu vermeiden, solltest du deinen Duschvorhang nach jeder Dusche ausbreiten und abtrocknen. Auch das Fenster zu öffnen hilft dabei, die Feuchtigkeit abzutransportieren. Weitere Tipps, wie du deine Duschvorhänge richtig sauber bekommst, findest du hier.
3. Fehler: die Fenster nach dem Duschen nicht öffnen
Ein weit verbreiteter Fehler ist es, die Fenster nach dem Duschen nicht zu öffnen. Besonders im Winter will man die Kälte natürlich nicht in die Wohnung lassen. Dabei ist es ungemein wichtig, nach dem Duschen stoßzulüften, um der Schimmelbildung vorzubeugen, die durch feuchte Wände besonders gefördert wird. Es genügt meist schon, die Fenster nach dem Duschen für 5 Minuten vollständig zu öffnen. Finde hier noch weitere Gründe für nasse Fenster.
4. Fehler: die Wäsche in der Wohnung trocknen
Das gleiche Prinzip gilt beim Trocknen der Wäsche in der Wohnung. Durch die Nässe der Kleidung entsteht an den Wänden Feuchtigkeit, die zur Bildung von Schimmel führen kann. Deshalb sollte man seine Wäsche am besten draußen oder in einem speziellen Wäschekeller trocknen. Wem dies nicht möglich ist, der muss nach dem Trocknen unbedingt das Fenster öffnen und stoßlüften, um dem Schimmel keinen Nährboden zu geben. Hier findest du weitere Tipps, wie du deine Wäsche richtig trocken bekommst.
5. Fehler: den Klodeckel offen lassen
Die Toilette ist der wohl unhygienischste Ort im Bad und beherbergt eine Vielzahl an Keimen und Bakterien. Diese wollen wir definitiv nirgendwo anders haben. Die meisten Menschen jedoch spülen, ohne davor den Klodeckel zu schließen. Dadurch werden sämtliche Keime im ganzen Bad verteilt und setzen sich auf anderen Gegenständen wie Armaturen, Handtüchern oder gar Zahnbürsten ab. Dass dies nicht nur eklig ist, sondern auch krank machen kann, sollte jedem klar sein. Also denke doch ab heute daran und schließe vor dem Spülen den Deckel.
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Unhygienisches Verhalten adé – wenn du das nächste Mal ins Bad gehst, werden dir diese Fehler nun sicher nicht mehr passieren. Und damit bleibt das Bad dann wieder ein sauberer und vor allem hygienischer Ort.
Quelle: freundin Vorschaubilder: ©Flickr/Gavinhudson ©Flickr/Caren