Irgendwann musste jeder mal durch diese Aufgabe im Biologieunterricht: ein Herbarium anlegen, die getrockneten Pflanzen fein säuberlich aufkleben, sortieren und bestimmen. Wenn es dich seitdem nie wieder dazu verleitet hat, Blumen und Blätter zu trocknen, wäre hier mit dieser sehr romantischen Idee für Blütentattoos der perfekte Anreiz geschaffen.
Dafür brauchst du:
- gepresste, getrocknete Blüten
- Vaseline
- Kleber für künstliche Wimpern
- Pinzette
- Haarspray
So geht es:
Je nachdem, wie lange und gut dein Blütentattoo halten soll, nutze als Kleber Vaseline oder Wimpernkleber. Mit Letzterem überlebt dein Kunstwerk länger, es bereitet aber beim Entfernen und Reinigen der Haut mehr Aufwand. Entscheidest du dich für die erste Variante, hast aber keine Vaseline, kannst du auch andere sehr fettige Produkte nutzen, wie Lippenbalsam oder Niveacreme. Gib deinen gewählten Kleber nun auf die Haut.
Dann legst du mit einer Pinzette eine Blüte auf und gibst weiteren Kleber an und unter ihre Ränder, um sie perfekt zu fixieren. Besonders zerbrechliche Blüten kannst du auch mit einem Pinsel glattstreichen.
Nachdem die Blüten arrangiert sind, lässt du sie etwas trocknen. Danach kannst du sie zusätzlich mit etwas Haarspray fixieren.
Im Video siehst du nochmal, wie es ganz genau geht:
Wenn es um Form und Größe der Blütentattoos geht, setzt nur deine Fantasie die Grenzen. Lass dich von folgenden Beispielen inspirieren.
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Auch wenn derzeit nicht die richtige Jahreszeit ist, um in der Natur Blüten zu suchen, kannst du Schnittblumen aus der Fachhandlung verwenden oder im Internet sogar bereits gepresste Blumen bestellen. Besonders Ungeduldige können ihre Blüten übrigens auch in der Mikrowelle trocknen lassen. Auch dafür werden die bunten Blätter zwischen Papier geklemmt und z.B. mit Fliesen beschwert.